Work-Life-Balance à la carte – Das Softwareunternehmen PSI Transcom zeigt wie das geht
Aktuelle Studien in Bezug auf die Zufriedenheit bei der Arbeit zeigen, wie wichtig eine angenehme Work-Life-Balance geworden ist. Die Mitarbeitenden von heute suchen nicht nur nach einer Arbeit , die ihnen eine finanzielle Stabilität bietet, sondern vor allem auch eine, der ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt. Was das international agierende Softwareunternehmen PSI Transcom getan hat, um seinen Mitarbeitenden eine „Work-Life-Balance à la carte“ zu bieten, erzählen uns zwei Mitarbeiterinnen, die sich in komplett unterschiedlichen Lebensphasen befinden und in unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens arbeiten. Was das Work-Life-Balance-Modell ihres Arbeitgebers betrifft, sind sich die beiden Frauen jedoch vollkommen einig.
Susanne Renners Karriere bei PSI Transcom begann vor gut 20 Jahren. Damals hatte die heutige Marketingmanagerin zwei kleine Kinder und eine 20 Stunden Teilzeitstelle im Bereich Vertriebsunterstützung. Inzwischen sind ihre Kinder aus dem Haus und Susanne Renner arbeitet im Marketing in Vollzeit. „Ich habe der Kinder wegen jahrelang nur 20 Stunden gearbeitet. Als ich bei PSI Transcom angefangen habe, gab es weder Homeofficeregelungen geschweige denn flexible Arbeitszeitmodelle. Das Unternehmen bestand damals vorwiegend aus Männern. Als ich anfing, waren wir drei Frauen“, erinnert sich Susanne Renner zurück. 20 Jahre später ein vollkommen anderes Bild. Die Softwarebranche wird zunehmend auch für Frauen attraktiv. „Natürlich sind wir als Softwareentwickler immer noch eine Männerdomäne, aber wir haben in den letzten Jahren immer mehr junge Frauen dazugewonnen. PSI Transcom hat umgesetzt, was notwendig ist, um auch weibliche Mitarbeiter anzuziehen“, erzählt Susanne Renner.
Mit einer familienfreundlichen Personalpolitik zu besserer Work-Life-Balance
Bestes Beispiel dafür: Kathrin Schulze, Assistentin der Geschäftsführung. Die Mutter eines dreijährigen Sohnes arbeitet seit knapp zwei Jahren bei PSI Transcom und ist von der familienfreundlichen Personalpolitik des Unternehmens begeistert. „Ich kann mich noch ganz genau an meine Anfangszeit im Unternehmen erinnern. Mein damals einjähriger Sohn und damit leider auch ich waren, durch das erste Jahr in der Kita, in dieser Zeit so viel krank wie noch nie. Ich musste fast ausschließlich von zuhause arbeiten. Das war eine herausfordernde Situation. Aber das Gute war, dass bei PSI niemand etwas gesagt hat. Ganz im Gegenteil. Alle haben mich unterstützt.“ Jetzt – knapp ein Jahr später – arbeitet Kathrin Schulze in Teilzeit sechs Stunden am Tag. Sie kann sich ihre Arbeitszeit so einteilen, dass sie Arbeit und Kind gut miteinander vereinen kann. „Aufgrund meiner Assistentinnen Tätigkeit bin ich so oft es geht im Büro. Das macht bei mir einfach mehr Sinn. Aber niemand sagt etwas, wenn ich früher gehen muss wegen meines Sohnes. Ich kann arbeiten, wann und wo ich will und Termine werden trotzdem eingehalten.“
Kathrin Schulzes Geschichte zeigt, was vor allem weiblichen Mitarbeiterinnen im Job wichtig ist: flexible Arbeitszeitmodelle, die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, Teilzeit oder auch Job Sharing. Kurzum eine Work-Life-Balance, mit der es möglich ist, Karriere und Kinder unter einen Hut zu bekommen. PSI Transcom hat diese Bedürfnisse erkannt und setzt sie konsequent im Unternehmen um. „Die Pandemie hat unserer Geschäftsführung gezeigt, dass man mit einem Laptop von überall und zu jeder Zeit arbeiten kann“, so Susanne Renner. Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, war bei dem Softwareunternehmen nicht immer so. „Früher war Homeoffice bei PSI Transcom gar nicht so gerne gesehen. Ich hatte vor einigen Jahren noch nicht mal ein Laptop. Das kam alles durch die Pandemie,“ bestätigt Susanne Renner. „Aber inzwischen haben sich auch bei uns flexible Arbeitszeitmodelle durchgesetzt und jeder kann im Homeoffice arbeiten, solange es die Aufgaben zulassen. Zusammengefasst kann man sagen, dass wir eine wirklich gute Work-Life-Balance haben“, so Susanne Renner weiter.
Nachwuchs-Talente wissen Familienfreundlichkeit zu schätzen
Die familienfreundliche Personalpolitik hat aber noch einen weiteren positiven Effekt für das Unternehmen. So verzeichnet das Softwareunternehmen in den letzten Jahren einen deutlichen Zuwachs an jüngeren Mitarbeitenden. Junge, hochqualifizierte, motivierte und ehrgeizige Arbeitskräfte, die gerade ein Studium absolviert haben und voller Tatendrang in den Arbeitsmarkt eintreten und neue Perspektiven und andere Denkweisen ins Unternehmen bringen. Arbeitskräfte, um die sich der aktuelle Arbeitsmarkt reißt.
PSI Transcom hat es geschafft, sich auch für junge Eltern attraktiv zu machen, die in dem Unternehmen einen Arbeitgeber sehen, der sie bei ihrer Familienplanung unterstützt und nicht im Weg steht. „Als ich damals mit Anfang 30 bei PSI Transcom angefangen habe, war ich die jüngste“, lacht Susanne Renner. Heute ist das komplett anders. „Elternzeit nehmen kann bei uns jeder. Gerade unter den jungen Vätern ist das bei uns sehr beliebt. Auch der Wiedereinstieg war noch nie ein Problem. Da findet sich für jeden eine Lösung“, bestätigt Kathrin Schulze.
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