„Dadurch sind wir alle gesünder“ – offene und emotionale Kommunikationskultur für mehr Resilienz bei helpinghand-net
Lena Strasser ist Superheldin der ersten Stunde – schon kurz nach der Gründung von Superheldin fand sie über unsere Plattform eine Stelle als freie Projektmanagerin bei helpinghand-net, einer Agentur für nachhaltig erfolgreiche Kommunikation, Kreation und Markenführung aus München.
Dass ihr Unternehmen die idealen Voraussetzungen für eine selbstbestimmte weibliche Karriere bietet, kann sie daher aus eigener Erfahrung bestätigen: Obwohl sie schwanger war, bot ihr Geschäftsführer Jan Kühnemann die Festanstellung an – und stand auch in der Elternzeit immer voll hinter ihr.
Von der freien Projektmanagerin in die Geschäftsführungsebene – dank Flexibilität, Freiheit und Unterstützung
Inzwischen hat Lena zwei kleine Kinder und ist auf Geschäftsführungsebene zuständig für Finance & HR. Diese steile berufliche Entwicklung verdankt sie neben ihrer eigenen Kompetenz und Qualifikation auch den flexiblen Arbeitsbedingungen und dem bestärkenden Umfeld. Dabei genießt sie nicht nur das hohe Maß an Verantwortung, sondern auch die Vielfalt ihrer Aufgaben: „Ich liebe die Zusammenarbeit mit fantastischen Marken – und den tollen Menschen, die dahinterstehen!“.
In ihrer Rolle hat Lena nicht nur den Lead im Kundenkontakt, sondern ist auch gerne im Bereich Strategie & Entwicklung tätig. Zudem übernimmt sie weiterhin klassisches Projektmanagement. Vor allem die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten, Marken zu unterstützen und neue Chancen für ihre Kund:innen zu erkennen, ist für sie ein Plus. „Ich habe hier viele Freiheiten. Das erfordert natürlich viel Selbstverantwortung, aber dafür macht es auch Spaß. Wir haben coole Kunden, coole Projekte – und intern ist es halt einfach der Knaller!“
Individuelles Expertenwissen trifft auf individuelle Arbeitsmodelle
Das Team in der Agentur ist zwar klein, dafür aber sehr vielfältig und breit aufgestellt: „Hier ist jeder ein Spezialist“. Das Know-how wird im Team geteilt, sodass zu jedem Thema optimale Synergien entstehen. Dabei ist nicht nur das Expertenwissen von Person zu Person unterschiedlich – auch die Arbeitsmodelle sind es: „Jede und jeder hier bei uns hat ein anderes Arbeitszeitmodell. Das ist absolut individuell.“
Wertvoll ist außerdem der flexible Umgang mit dem Home Office: Grundsätzlich kann jede:r im Team zu 50 Prozent im Home Office arbeiten, wenn nötig auch ganz spontan. Gerade wenn ein Kind gesundheitlich angeschlagen oder die Kita geschlossen ist, sorgt das dafür, dass die Eltern für den Nachwuchs da sein können und trotzdem ihre beruflichen Themen vorantreiben – und das gerne auch mit dem Kind auf dem Schoß. „Wir freuen uns immer, wenn wir die Kinder unserer Kollegen auf dem Bildschirm sehen!“. Auch in unvorhergesehenen Fällen finden sich schnell und unkompliziert Lösungen.
Jede:r im Team kann sein Arbeitszeit-Modell selbst wählen und die Stunden je nach Bedarf und Rahmenbedingungen frei skalieren. Das wird nicht nur vom Unternehmen getragen, sondern auch von den Kund:innen: „Die akzeptieren alle, dass wir in der Beratung nicht 24 Stunden am Tag erreichbar sind. Da gibt es viel weniger Widerstand als oft angenommen wird.“
„Wir wissen, dass wir als Team stärker sind.“
Dabei ist die Flexibilität keine Einbahnstraße: „Das geht ja auch nicht nur in eine Richtung. Unser Arbeitgeber unterstützt uns, wenn es nötig ist. Dafür sind wir Mitarbeiter:innen aber auch bereit, in stressigen Zeiten hochzufahren“. Alle bei helpinghand-net stehen voll hinter der Mission und ihren Aufgaben. Da werden auch mal kurzfristig die Wochenstunden angepasst, um aktuelle Projekte zu bedienen. Das hohe Maß an Eigenverantwortung, Freiheit und Anpassungsfähigkeit bietet die idealen Rahmenbedingungen dafür.
Noch wichtiger ist aber das gegenseitige Verständnis. Alle sind bereit, auch mal Mehrarbeit füreinander zu leisten. „Unsere offene Kultur sorgt dafür, dass man das auch versteht.“ Wenn es bei einem Teammitglied aus privaten Gründen eng wird, springen die anderen gerne mit ein. Denn alle wissen: Wenn sie selbst einmal in eine ähnliche Situation kommen, können sie sich ebenso auf die Kolleg:innen verlassen. Lena vergleicht das mit einem Team aus Profi-Sportler:innen: „Wir wissen, dass wir als Team stärker sind“.
Und wenn es die Situation gerade erfordert, können die Kinder einfach mal mit ins Büro kommen. In der herzlichen und familiären Atmosphäre sind sie jederzeit willkommen – und da springt durchaus auch mal der Geschäftsführer für die Betreuung ein: „Jan liebt Kinder“. Kein Wunder also, dass das Team zum größten Teil aus Frauen besteht, die hier das beste Umfeld für eine verantwortungsvolle und selbstbestimmte Karriere finden – ob nun mit oder ohne Kinder. Seit Kurzem ist ein neuer männlicher Kollege dabei, der das Umfeld ebenfalls sehr schätzt.
Offene Kommunikationskultur mit „Emotional Check-in“
Die weitverbreiteten Vorurteile gegenüber reinen Frauen-Teams kann Lena absolut nicht teilen. Vielmehr genießt sie die Atmosphäre der gegenseitigen Unterstützung und Wertschätzung: “Das ist ein Unterhaken bei uns”. Die hohe Frauenquote im Unternehmen von zeitweise bis zu 85 Prozent hat außerdem einen wertvollen Nebeneffekt: Durch sie hat sich eine sehr offene und emotionale Kommunikationskultur entwickelt, die auch Raum für Themen aus dem Privatleben lässt. Dafür gibt es jeden Morgen ein „Emotional Check-in“, wo auch Themen wie emotionale Belastung oder sogar Zyklusphasen zur Sprache kommen. „Es kann sein, dass mal jemand reinkommt und sagt: ‚Heute bin ich hormonell nicht so gut drauf, ich brauche ein bisschen Abstand“, und das ist voll in Ordnung. Das wird von allen respektiert“.
Dass speziell die Menstruation ein Faktor in der Leistungsfähigkeit von Frauen ist, wurde beispielsweise von einer Forschungsgruppe der Stanford University thematisiert. Noch immer wird dies im Arbeitsumfeld jedoch wenig bis gar nicht berücksichtigt. Bei helpinghand-nett ist das Thema aber kein Tabu: „Wir müssen mehr darüber reden, also tun wir es. Und die Männer im Team ziehen mit“.
Auf die individuelle Tagesform wird ebenso Rücksicht genommen wie auf emotionale Ausnahmezustände: „Dadurch sind wir alle gesünder und lieber hier“, fasst Lena dieses wichtige Thema zusammen. In der modernen Arbeitswelt erkennen immer mehr Unternehmen, wie wichtig ein Fokus auf die Resilienz und mentale Gesundheit der Mitarbeitenden ist. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, mit belastenden Situationen gut umzugehen und sogar gestärkt daraus hervorzugehen.
Angenehmes Arbeitsklima für Resilienz und mentale Gesundheit und tolle Benefits
Mehrere Untersuchungen deuten darauf hin, dass Resilienz auch geschlechtsabhängig ist. Eine Studie von Wissenschaftler:innen der Universität Aachen ergab beispielsweise, dass Frauen sich nach Rückschlägen eher wieder in ein kompetitives Umfeld begeben als Männer. Die Widerstandsfähigkeit kann aber über das ganze Leben hinweg ausgebaut und weiterentwickelt werden.
Offene und wertschätzende Kommunikation ist ein Baustein, der diese Entwicklung unterstützen kann. Die positive Unternehmenskultur von helpinghand-net sorgt also nicht nur für ein angenehmes Arbeitsklima, sondern fördert auch die mentale Gesundheit. Wichtig dabei ist: „Wenn der Grundtenor ein zugewandter ist, dann fällt es allen leichter, so zu kommunizieren“.
So ist es kein Wunder, dass neben Flexibilität, Vereinbarkeit und Wertschätzung auch Stimmung und Zusammenhalt im Team für Lena die besten Argumente für ihren Arbeitgeber sind. Regelmäßige After-Work-Zusammenkünfte und die schöne Weihnachtsfeier beweisen, dass sie nicht nur gut zusammenarbeiten, sondern auch gerne gemeinsam feiern. Außerdem gibt es ein Auto, das alle im Team nutzen dürfen.
Ein weiteres großes Plus sind die Räumlichkeiten: „Wir haben ein wirklich schönes Büro in Schwabing. Die Lage ist toll“. In unter fünf Minuten ist alles erreichbar, was man so braucht – besonders wertvoll für arbeitende Mütter und Väter, bei denen jede Minute knapp ist. Und wem im Büroalltag die Zeit für Bewegung fehlt, der kann sie einfach integrieren: „Bei uns gibt es aktive Arbeitsplätze“. Dazu gehören ein mobiles Laufband und ein Indoor-Bike, welche die Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen nutzen können. Für diese Funktion sind die Tische höhenverstellbar.
Übrigens: Von der schönen Arbeitsumgebung konnten wir uns sogar selbst vor Ort überzeugen. Für einen Einblick schaut euch das Video vom Superheldin-Besuch bei helpinghand-net auf YouTube an.
Superheldin statt Assessment-Prozess für neue Talente
Einen Assessment-Prozess für neue Talente gibt es nicht: „Es muss persönlich und vom Mindset passen“. Auch das nötige Skillset für die entsprechende Stelle sollten Bewerber:innen mitbringen. Wer Lust auf die abwechslungsreiche Arbeit in der Agentur hat, soll einfach mal eine E-Mail schicken: „Einfach freundlich und offen sein“, ermuntert Lena alle Interessent:innen.
Bei der Suche nach neuen Kolleg:innen setzt sie in erster Linie auf Superheldin: „Die letzten drei Stellen haben wir über euch besetzt“, erzählt sie im Interview. Sogar der Papa, der als letztes zum Team gestoßen ist, wurde über Superheldin auf helpinghand-net aufmerksam. „Die Qualität der Bewerbungen ist exorbitant gestiegen, seit wir bei Superheldin ausschreiben. Da haben wir eher die Qual der Wahl, weil alle wirklich zu uns passen“.
Hast auch Du das Gefühl, dass du perfekt zu helpinghand-net passt? Bei Superheldin findest Du aktuelle Stellenausschreibungen. Ein letzter Tipp von Lena? „Bitte nicht siezen!“, lacht sie.
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