„Bei uns geht Projektleitung auch in Teilzeit!“

Mit dieser vielversprechenden Überschrift hat der deutschlandweit mit 22 Standorten agierende Dienstleister für Energieverteilung und -versorung Actemium Energy Projects GmbH – kurz AEP – bei einer seiner Stellenausschreibungen in Bezug auf Frauen beziehungsweise Müttern alles richtig gemacht. Denn seit Pauline Kuhn dieses Jobangebot gesehen hat, arbeitet sie als Projektleiterin von Mittelspannungsprojekten. Ein Glücksfall für Actemium und umgekehrt!

Actemium  ist ein schlagkräftiges, weltweites Netzwerk aus 400 Business Units, die ausschließlich auf die Industrie ausgerichtet sind. Die Unternehmen sind in 41 Ländern rund um den Erdball ansässig. Das Markennetzwerk ist multidisziplinär aufgestellt und so in der Lage, technik-, standort- oder länderübergreifende Services anzubieten. Die Actemium Energy Projects GmbH gehört zu diesem Markenverbund und ist in dem Gebiet der Energietechnik speziell auf die Bereiche Energieverteilung und Energieversorgung spezialisiert und plant, realisiert und wartet die Anlagen von Kunden aus den verschiedensten Branchen.

Die Situation auf dem aktuellen Arbeitsmarkt spricht für sich. Die Anzahl der Bewerber*innen schwindet, immer mehr Unternehmen spüren vor allem im Fachkräftebereich einen enormen Engpass. Gleichzeitig befindet sich eine Generation von Frauen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, die so viele Kompetenzen mitbringt wie keine andere vor ihr. Frauen wollen arbeiten, aber angepasst an ihre jeweilige Lebenssituation. Das bedeutet: flexible Arbeitszeitmodelle, die Möglichkeit von Homeoffice, Kinderbetreuungsplätze von Seiten des Arbeitgebers, aber auch eine gute Work-Life-Balance. So ging es auch Pauline Kuhn, dreifache Mutter, als sie vor gut 1 ½ Jahren die Stellenausschreibung von Actemium gelesen hat. „Die Stelle, auf die ich mich bei Actemium beworben habe, war: Bei uns geht Projektleitung auch in Teilzeit! Genau so stand es in der Stellenausschreibung. Und dann habe ich mir gedacht, genau da bewerbe ich mich drauf“, erzählt sie freudig. Das hat die Werkstofftechnikerin getan und die Stelle bekommen.  Bis heute arbeitet sie bei AEP zufrieden in Teilzeit, 24 Stunden die Woche. „Mein Job würde natürlich sehr viel mehr hergeben und ich würde auch sehr gerne mehr arbeiten, aber ich kann es nicht. Es ist gerade nicht machbar mit drei Kindern und meinem jetzigen Lebensmodel. In fünf Jahren sieht es vielleicht schon wieder ganz anders aus. Aber gerade im Moment ist mir meine Flexibilität wichtig“, erzählt sie. Und genau hier kommt ihr AEP entgegen. Denn Ziel des Unternehmens ist es, vermehrt auch Frauen für den Konzern zu begeistern. Sei es durch ein flexibles Arbeitszeitenmodel oder auch durch die Möglichkeit von Homeoffice. „Ich bin froh, dass ich nur 24 Stunden arbeiten kann. Und das im Büro, aber jederzeit auch von zuhause. Außerdem ist es egal, ob ich um 10.00Uhr anfange oder um 6.00 Uhr.“ Grundvoraussetzung für eine derartige Firmenpolitik ist unter anderem ein hohes Maß an Vertrauen in die Mitarbeiter*innen. Auch das hat Actemium offensichtlich, was die dreifache Mutter mehrfach erwähnt.

Gut organisierter Alltag

Pauline Kuhns Alltag hört sich nahezu perfekt an. Doch mit einem 24 Stunden Job und drei Kindern ist es das natürlich nicht immer und funktioniert nur, wenn privat und in der Arbeit alles durchorganisiert ist. „Mein Alltag ist durch eine gute Absprache mit meinem Mann bestimmt. Hinzu kommt, dass meine Kinder in der Krippe, im Kindergarten und nach Unterrichtsschluss im Hort sind. Ohne diese Betreuung außen rum würde das nicht funktionieren. Und dann zusätzlich noch die Großeltern“, gibt die dreifache Mama zu. Aber wenn es einem als Mutter von der Arbeitgeberseite her schon mal leicht gemacht wird, ist die erste Hürde schon genommen.

Ein familienfreundlicher Arbeitgeber macht es möglich

Actemium setzt ganz bewusst und offensichtlich auf Familienfreundlichkeit, da der Konzern erkannt hat, was dies für eine lohnenswerte Angelegenheit ist. Sowohl für Actemium als auch für die Mitarbeiter*innen. Dass sich dieses Konzept auszahlt, bestätigt eine kürzlich im Unternehmen durchgeführte Befragung der weiblichen Mitarbeiter. Darin wurden Dinge abgefragt wie: Was ist Frauen im Beruf wichtig? Und welche Maßnahmen innerhalb von Actemium könnten dazu führen, dass das Unternehmen vermehrt weibliche Bewerberinnen anspricht? Das Ergebnis der Umfrage war durchwegs positiv. Die Mitarbeiterinnen bei Actemium sind sehr zufrieden. Wie auch Pauline Kuhn. Natürlich sei bei dem einen oder anderen Punkt noch Luft nach oben, aber insgesamt sei das Unternehmen auf einem guten Weg.

Durch die familienfreundliche Firmenpolitik schafft es Actemium, immer mehr Frauen für den Konzern zu begeistern – und zwar auf allen Unternehmensebenen. Und das ist gut so. Dieser Meinung ist auch Pauline Kuhn. „Wir als Frauen wollen doch unseren Job nicht, weil wir eine Frau sind, sondern weil wir es können.“ Das finden wir von superheldin.io natürlich auch!

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