„Hier hat jede:r die Möglichkeit, sich zu zeigen“ – die Pfandbriefbank (PBB) verbindet mittelständische Kollegialität mit hochspezialisierten Aufgaben
Mit der Arbeit in einer Bank verbinden viele Menschen ein bestimmtes Bild – das allerdings gar nicht zum spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsalltag bei der Pfandbriefbank (PBB) passt, findet Julia Leurpandeur, die vor sieben Jahren als Werkstudentin bei der PBB einstieg und inzwischen neben Employer Branding vor allem für die Nachwuchs-Rekrutierung verantwortlich ist: „Viele denken erstmal, Bank ist langweilig. Aber sie wissen gar nicht, was wir eigentlich machen. Wenn man das dann mal erklärt, finden sie es superspannend“.
Bei der Pfandbriefbank ist jedes Projekt einzigartig und komplex
Die Pfandbriefbank ist hochspezialisiert im Bereich der Immobilienfinanzierung für Großprojekte wie komplexe Hotelanlagen oder imposante Bürobauten. Dadurch gleicht kein Deal dem anderen, was die Arbeit sehr abwechslungsreich macht. Auch handelt es sich um ein sehr professionelles Setting zwischen den Finanzexpert:innen der Bank und den Investor:innen.
Zudem werden pro Jahr höchstens etwa 150 Geschäfte abgewickelt, sodass die Mitarbeitenden einen großen Anteil an der Entwicklung der Projekte haben, an denen sie mitwirken. Damit spürt jeder von ihnen den Wert seiner Arbeit: „Man hat einen sehr breiten Verantwortungsbereich und merkt direkt, wie man zum Erfolg beiträgt. Das gibt dem Ganzen eine große Sinnhaftigkeit. Man arbeitet sehr zukunftsorientiert, weil man das Projekt auch über einen längeren Zeitraum begleitet“, berichtet Isabella Wiesmeier. Sie ist schon seit 2010 bei der Pfandbriefbank und begann dort direkt nach ihrem Studium ihre Karriere zunächst als HR Generalistin. Als HR Business Partner ging sie später für ein Jahr für die pbb nach Paris. Inzwischen ist sie vor allem für Recruiting und Employer Branding zuständig.
Alle können mit eigenen Ideen sichtbar werden und neue Themen vorantreiben
Schon Werkstudent:innen und Praktikant:innen werden sehr gut in die Arbeit eingebunden, was auch Studentin Nisa Özubek bestätigt, die erst seit Kurzem mit an Bord ist: „Ich bin noch nicht lange dabei, aber ich darf mitreden. Und das wird wertgeschätzt. Man hat das Gefühl, dass man dazu gehört“.
Trotz der hohen Fachlichkeit und Spezialisierung des Geschäftsbereichs herrscht bei der Pfandbriefbank ein sehr stark teamorientiertes Umfeld mit viel Kollegialität. Diese mittelständische Kultur wissen die knapp unter 800 Mitarbeitenden sehr zu schätzen, da sie jeder Person die Möglichkeit bietet, sich zu zeigen und mit den eigenen Ideen und Erfolgen sichtbar zu werden. Die Aussicht, etwas zu bewirken und mit dem individuellen Beitrag einen merklichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg zu haben, ist für viele die beste Motivation.
„Wenn jemand eine Idee hat, kann man sie jederzeit vorstellen und wenn es passt, wird sie auch umgesetzt“, erklärt Isabella Wiesmeier. „Die Zusammenarbeit mit Superheldin ist das beste Beispiel“, ergänzt ihre Kollegin Julia, „Da hatte Isabella eine gute Idee und jetzt sind wir hier!“.
Was das Unternehmen wirklich auszeichnet, sind Kollegialität und Miteinander
Die Interviewpartnerinnen sind sich einig: Was die Arbeit bei der Pfandbriefbank so erfüllend macht, sind nicht nur die spannenden Aufgaben und der hohe persönliche Impact, sondern vor allem auch die offene Kultur. „Wir verlassen uns sehr stark aufeinander“. Die Kolleginnen und Kollegen sind untereinander stark vernetzt und unterstützen sich gegenseitig, wann immer es nötig ist.
Man kennt sich und weiß wen man fragen muss. Die Hilfsbereitschaft der Kollegen ist sehr groß, der Austausch sehr verbindlich. „Man weiß, wen man fragen muss, und jeder hilft einem einfach“, meint Julia Leurpandeur, „Und auch wenn privat mal was ist, trifft man immer auf Verständnis und Unterstützung“.
Dass die Kolleg:innen auch außerhalb der Arbeit gerne Zeit miteinander verbringen, zeigt das monatliche Afterwork-Event, der „Donnerstalk“ in der Kaffeebar im 5. Stock des Headquarters in Garching, das jedes Mal von einem anderen Team ausgerichtet wird und unter einem individuellen Motto steht. Und trotz großzügiger Home Office Regelungen kommen die Menschen gerne ins Büro: „Die Leute sind gerne hier – weil wir es schön haben“, beschreibt Isabella Wiesmeier die Atmosphäre vor Ort in Garching. Dazu tragen unter anderem die schöne Kantine mit Blick auf den See, eine gute Infrastruktur und eine hervorragende Kaffeebar bei: „Man merkt, viele lieben den Austausch vor Ort“. Prima ist natürlich auch die gute Anbindung per U-Bahn und Autobahn.
Der Nachwuchs ist ebenfalls willkommen. „Es ist immer mal wieder irgendein Zwerg dabei“, lacht Isabella Wiesmeier. Dafür gibt es sogar ein Eltern-Kind-Büro, das aber mitunter weniger genutzt wird als man meinen könnte: „Die Kinder finden es im Großraumbüro spannender – und irgendjemand hat eigentlich immer Zeit für einen Abstecher zum Süßigkeitenautomaten“, ergänzt sie mit einem Augenzwinkern.
Hohe Flexibilität, damit jede:r die individuell beste Lösung findet
Während der Corona-Pandemie hat sich die Arbeit im Home-Office so gut bewährt, dass inzwischen grundsätzlich bis zu 50 Prozent remote gearbeitet werden können, nach Absprache auch mehr. Um den Zusammenhalt in den Teams zu stärken, gibt es Teamtage, an denen nach Möglichkeit alle ins Büro kommen. Das Wichtigste ist aber, dass jede:r Einzelne für sich die optimale Lösung finden kann. So ist es kein Problem, bei privaten Verpflichtungen auch einmal früher zu gehen.
Da es im Unternehmen zum größten Teil Vertrauensarbeitszeit herrscht, gibt es zusätzlich zu den 30 Urlaubstagen auch fünf Gleittage, mit denen etwaige Überstunden ausgeglichen werden können: „Das ist schon sehr praktisch“, meint Julia Leurpandeur. Hinzu kommen weitere Möglichkeiten bei des Wahl des Arbeitsorts: So gibt es auch die Möglichkeit, bis zu 20 Tage pro Jahr aus dem europäischen Ausland zu arbeiten. Isabella Wiesmeier fasst zusammen: „Wir setzen hier sehr stark auf Eigenverantwortung“.
Ohne Vorbilder geht es nicht – und da sind auch die Männer gefordert
„Unser Ziel ist eine Karriere ohne Lücke für Frauen“, erklärt Isabella Wiesmeier. Dazu tragen umfangreiche Karrierechancen in Teilzeit bei – so ist die Führung in Teilzeit schon fest etabliert. Auch an der Ausweitung von Jobsharing und Führungstandems arbeitet die pbb aktuell. „Für den Bankenbereich sind wir schon sehr ausgeglichen, aber da, wo es noch besser geht, arbeiten wir aktiv daran – zum Beispiel in Führungsrollen. Wir wollen, dass Frauen auf allen Ebenen gleichberechtigt vertreten sind“.
Dafür sind sichtbare Role Models sehr wichtig, so Julia Leurpandeur: „Wenn Frauen mit kleinen Kindern berufstätig sind und beispielsweise in Teilzeit Karriere machen, dann ermutigt das andere. Es ist wichtig, dass man sieht: Jemand macht das und es klappt – da fühlt man sich gestärkt“.
Aber nicht nur die Frauen sind gefragt – auch männliche Vorbilder tragen ihren Teil bei, um eine gerechtere Aufteilung von Erwerbs- und Care Arbeit voranzutreiben. Als bestes Beispiel nennen die beiden Interviewpartnerinnen ihren eigenen Chef: „Er hat Stunden reduziert, um seine Familie stärker zu unterstützen und hat das ganz klar kommuniziert. Das ist ein starkes Zeichen!“, meint Julia Leurpandeur. Ihre Kollegin fügt hinzu: „Je mehr Männer das machen, desto mehr Frauen trauen sich, das in der eigenen Beziehung einzufordern“. Darum ist es in der pbb völlig normal, dass Väter Elternzeit beantragen und eine aktive Rolle im Familienleben einnehmen.
Ganz wichtig ist dabei: „Teilzeit darf Teilzeit sein – auch in Führungsrollen“, betont Isabella Wiesmeier, „Das ist eine tolle Entwicklung. Auch, dass sich Frauen selbstbewusst hinstellen und sagen: ,Wenn ich für diesen Termin wichtig bin, dann legt ihn bitte in meine Arbeitszeit!‘. Je mehr solche Vorbilder es gibt, desto normaler wird es“.
Die Zukunft steht ganz im Zeichen der Chancengleichheit
Seit 2023 gibt es eine große Kulturinitiative, welche die bereits guten Maßnahmen der Pfandbriefbank noch weiter entwickeln soll. Ein Teil davon sind verschiedene Fokusgruppen, etwa die Initiative „Women@PBB“, welche bereits regelmäßige Treffen zu immer neuen Themen veranstaltet. Dabei sind auch Speakerinnen eingeladen, etwa Bereichsleiterinnen aus dem Unternehmen oder die Vorständin der Pfandbriefbank, Dr. Pamela Hoerr. Frauen
werden intern gefördert, etwa durch Einzelcoachings oder spezielle Angebote wie den Kurs „Kommunizieren und überzeugend auftreten“, der sich konkret an weibliche Fachkräfte richtet. In der Leadership Academy, dem internen Entwicklungsprogramm, werden Kolleg:innen mit Potenzial über einen langen Zeitraum hinweg weiterentwickelt. Hier achtet das Unternehmen auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis. Die Teilnahme ist auf Eigeninitiative oder Vorschlag von Vorgesetzten möglich.
Julia Leupandeur berichtet aus der Nachwuchsförderung: Mitarbeiter der Pfandbriefbank profitieren ihrer Meinung nach von der hohen Kollegialität und dem engen Verhältnis untereinander: „Wir sind richtig gut in der Personalentwicklung, weil wir unsere Mitarbeitenden so gut kennen. Die Führungskräfte sind sehr nah an den Menschen und können ganz gezielt fördern“.
Das gilt auch für andere Diversitätsebenen, etwa in der interkulturellen Zusammenarbeit: „Wir kennen fast nur interkulturelle Teams, das ist unsere Normalität“, so Isabella Wiesmeier. Auch Nisa Özübek erlebt das im Arbeitsalltag: „Als Frau mit Kopftuch denkt man vielleicht, man passt da nicht rein. Aber: Ich bin ja auch dabei! Ich habe mich getraut“.
Da hat sich in der Branche viel getan in den letzten Jahren – und die Pfandbriefbank arbeitet weiter an einer Kultur der Offenheit und Chancengleichheit: „Wir fragen uns immer: Gibt es noch Barrieren, die wir abbauen können, damit sich vielfältige Zielgruppen angesprochen fühlen?“. Bald startet die nächste Fokusgruppe „Pride@PBB“ mit ihrem Auftakttreffen, bei dem die Bedürfnisse und Anliegen der Mitarbeitenden ermittelt und erste Ideen gesammelt werden sollen.
Frauen: Kennt Euren Wert! Komplexe und spannende Karrierechancen in einem teamorientierten Umfeld mit Fokus auf Nachhaltigkeit
Doch nicht nur in der Unternehmenskultur setzt die Pfandbriefbank auf soziale Werte – ehrenamtliches Engagement ist fester Bestandteil und zeigt sich in verschiedenen Initiativen, die über das ganze Jahr hinweg stattfinden – von der Arbeit mit dem Dominik-Brunner-Haus für Kinder bis zu Spendenpäckchen an Weihnachten. Viele Kolleg:innen engagieren sich ehrenamtlich – und motivieren andere mit.
Dafür gibt es sogar ein eigenes Budget. So haben einige Mitarbeitende des Bereichs Finance kürzlich bei einem Aufforstungsprojekt geholfen und einen Samstag lang Bäume gepflanzt. „Uns ist das auch auf Unternehmensebene wichtig. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Punkt in unserem Wertekonstrukt. Das beginnt beim Bienenhotel vor dem pbb Gebäude und geht bis hin zur grünen Finanzierung von komplexen Immobilienprojekten“, so Isabella Wiesmeier.
Für alle Frauen, die gerne bei der Pfandbriefbank arbeiten möchten, hat sie eine klare Botschaft: „Frauen scheuen sich oft, ihren Wert herauszustellen. Aber Fakt ist: Jede Frau auf dem Arbeitsmarkt ist wahnsinnig wertvoll!“. Auch Julia Leurpandeur meint: „Lasst Euch von hohen Anforderungen nicht abschrecken! Auch wenn nicht jeder Punkt in der Stellenausschreibung zu Euch passt: Bewerbt Euch trotzdem und lasst uns ins Gespräch“.
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