Moms Matter: Wie eine App bei der Vereinbarkeit untersützen kann

Die Vereinbarkeit von Karriere und Familie ist für viele auch heute noch eine Herausforderung. Doch das soll sich ändern mit der ersten Vereinbarkeits-App BeAlice, die wie ein Kompass durch die turbulenten Phasen des Mutterseins navigieren soll. Wir haben Karola Theile, Co-Founderin von BeAlice, gefragt, wie eine App den Alltag als Mama erleichtern kann.

1. Hallo Karola, kannst du euch und eure Mission bitte kurz vorstellen?

Moms Matter! Das ist der Leitgedanke, unsere Mission. Wir glauben, dass jede Mutter eine Begleitung  in dieser intensiven Lebensphase des Mutterseins und den damit einhergehenden Veränderungen verdient hat. Mit unserer App unterstützen wir den Persönlichkeitsentwicklungsprozess des Mutterwerdens.

Jede Mutter soll frei von Verurteilung ihr individuelles Lebensmodell gestalten können. Dabei möchten wir helfen, benachteiligende Rollenmuster zu erkennen, sie zu verarbeiten und neue zu erschaffen.

Mit unserer App schaffen wir einen geschützten Raum für individuelle Entwicklung. Frei von Erwartungen an die Mutterrolle und frei von Verurteilung. Stattdessen mit Raum für Werte und Bedürfnisse und klaren Zielen für jede Lebensrealität.

2. Wie kann man sich eine App für Mütter vorstellen?

Dabei nutzen wir 100% flexible Formate. Alle Inhalte, Ressourcen und Übungen sind über Text und Audio verfügbar. So können Mütter die Inhalte in ihrem eigenen Tempo nutzen und jederzeit auf sie zugreifen.

Die App stellt die Person der Mutter in den Vordergrund. Hier geht es um alles, was mit der Persönlichkeitsentwicklung von Frauen in den Jahren der Mutterschaft zu tun hat. Und das ist viel! Unsere App hilf Müttern, die verschiedenen Aspekte ihres Lebens miteinander in Einklang zu bringen. Insbesondere die Herausforderung der modernen Elternschaft und die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Ambitionen.

Das Ziel ist, erfolgreich Vereinbarkeit leben zu können. Dabei bedeutet Vereinbarkeit, dass Mütter ihre Mutterschaft nicht als Belastung empfinden, sondern als Bereicherung ihres Lebens.

3. Kann ich die App auch nutzen, wenn ich bereits größere Kinder habe? Oder bereits in der Schwangerschaft starten?

Es ist nie zu früh oder zu spät sich mit den komplexen Veränderungsprozessen des Mutterwerdens und ihren Auswirkung auf die eigene Identität auseinanderzusetzen.

Insbesondere für Schwangere bietet die App enormes Potential, viele Stolperfallen im Prozess der Rollenbildung und beim Achten eigener Bedürfnisse zu umschiffen.

Für erfahrene Mütter ist die App der Ort, an dem sie anfangen können, Erlebnisse, Erfahrungen und Veränderungen zu verstehen und zu reflektieren. Auch rückwirkend.

Ich ganz persönlich habe erst nach der Geburt meines dritten Kindes mit der bewussten Entwicklung meiner Persönlichkeit und der Neuentdeckung meiner Identität begonnen. Es war – und ist bis heute – ein unglaublich heilender Prozess.

4. Warum habt ihr euch dazu entschieden, be.alice zu gründen?

Mutterschaft gibt es, seit es uns Menschen gibt. Aber: die Rahmenbedingungen haben sich massiv verändert! Mütter stehen heutzutage unter einem enormen Druck, ihren zahlreichen Rollen und Aufgaben unter dem wertenden Blick der Gesellschaft gerecht zu werden. Dabei ist Mutterschaft ein einschneidendes Erlebnis für Körper und Psyche einer Frau. Das mussten auch wir am eigenen Leib erleben.

Viele Veränderungen, die Mütter erleben, sind gesellschaftlich verborgen. Mütter leiden im Stillen und fühlen sich verloren. Sie schaffen es in ihrem überfrachteten Alltag kaum, all die Erfahrungen und Gefühle alleine zu bewältigen.

Und damit muss Schluss sein. Wir glauben, dass die Lebensphase des Mutterseins eine Unterstützung verdient hat. Und diese Unterstützung muss für jede Mutter zugänglich sein. Das schaffen wir nur mit einem skalierbaren Produkt, also einem digitalen Angebot, das von unbegrenzbar vielen Menschen genutzt werden kann. Und dafür haben wir die App entwickelt.

5. Was ist dein ultimativer Tipp für Mütter auf Jobsuche?

Finde heraus, was deine Werte als arbeitende Mutter sind. Wie viel Zeit und Flexibilität brauchst du realistisch. Mach dir bewusst, dass deine Kompetenzen, die du als Mutter entwickelt hast (Empathie, schnelles Umschalten, Verhandeln, Problemlösungskompetenz, Organisieren und Planen) auch in der Arbeitswelt wichtig sind. Kommuniziere dem potentiellen Arbeitgeber ganz klar deine Vorstellung von Vereinbarkeit.

Tipp: für mich hat sich bewährt, zwei Arbeitstage mit „open end“ zu haben. Das sind die Tage, an denen mein Partner (oder Babysitter) die Kinder abholt und ich arbeiten kann, bis ich alles erledigt habe!

Was ist BeAlice?

BeAlice App ist die deine Coach für erfolgreiche Vereinbarkeit.

Einfach, günstig, anonym.

Das ermöglichen wir durch unsere innovativen und angeleiteten Formate in der App.

Bei uns dreht sich alles um Selbstfürsorge, Persönlichkeitsentwicklung und neue Perspektiven für Mutterschaft im 21.Jahrhundert.

 Hier findest du mehr Infos: https://bealice.app

Du bist auf der Suche, nach einem Arbeitgeber, der dich bei der Vereinbarkeit untertützt? Dann bist du <<hier>> richtig.