Arbeiten an der Universität Regensburg: Eine Vielfalt an Möglichkeiten und Erfahrungen

Arbeiten an der Universität Regensburg: Eine Vielfalt an Möglichkeiten und Erfahrungen

Arbeiten für die Universität Regensburg: spannend und abwechslungsreich

Denkt man an eine Universität, fallen einem im ersten Moment „Studium“ und „Forschen“ ein. Doch Arbeiten an der Universität ist weit mehr als nur Lehre und Forschung. Ein Blick hinter die Kulissen der Universität Regensburg zeigt, dass im wissenschaftsstützenden Bereich zahlreiche Abteilungen für den reibungslosen Ablauf an der Universität sorgen.

„Was braucht man alles, damit die Uni funktioniert? Das machen wir sichtbar“, erklärt Mareike Artmann, die an der Universität Regensburg für die Personalentwicklung für das wissenschaftsstützende Personal zuständig ist.

Die Aufgaben im wissenschaftsstützenden Bereich sind so vielfältig wie das Uni-Leben an sich: Neben der Personal- und der Haushaltsabteilung gehören dazu auch Archiv und Bibliothek – ebenso wie der Bereich für Gebäude und Technik oder die Teams für Rechtsangelegenheiten. Um die Belange der Studierenden kümmert sich die Beratungsstelle, während der Bereich Umwelt und Logistik unter anderem die Pflege der Grünanlagen und die technische Betreuung in den Werkstätten verantwortet. Hinzu kommen das Rechenzentrum sowie die Sekretärinnen der Lehrstühle.

Arbeiten an der Universität – divers und bereichernd

So ergibt sich neben einer breiten Palette an Tätigkeitsfeldern auch eine einzigartige Arbeitsumgebung, die ebenso vielseitig wie bereichernd ist. „Ich glaube, hier erlebt man Dinge, die einem bei keinem anderen Arbeitgeber begegnen. Jedes Semester bringt etwas Neues“, erzählt Frau Artmann begeistert.

Kein Wunder: Die Universität ist ein Ort der Begegnung von Menschen aus der ganzen Welt. Die Vielfalt erstreckt sich über kulturelle und demografische Grenzen hinweg. Internationalität und Interkulturalität sind daher zentrale Bestandteile des Arbeitsumfelds. Der Austausch von Ideen und Perspektiven führt zu einzigartigen Ergebnissen – aber auch das Altersspektrum ist breit gefächert: Von minderjährigen Studierenden bis hin zu emeritierten Professor*innen im Ruhestand begegnen sich hier die Generationen und beeinflussen Themen und Kultur.

Das dynamische Umfeld bringt weitere Vorteile beim Arbeiten an der Universität: Durch das breite Angebot an Tätigkeiten und die vielen Perspektiven ist es möglich, sich beruflich immer wieder neu zu erfinden – ohne den Arbeitgeber zu wechseln. Es gibt keine festen Karriere- oder Entwicklungspläne, was den Mitarbeitenden viele Freiheiten eröffnet, um sich auszuprobieren. Für neue berufliche Herausforderungen muss man die Uni nicht verlassen: „Man kann hier wirklich lange bleiben, ohne dass einem langweilig wird.“ Mareike Artmann ist selbst das beste Beispiel dafür – immerhin ist sie bereits seit 15 Jahren für die Uni im Einsatz und macht dabei immer wieder neue spannende Erfahrungen.

Durch die hervorragenden Netzwerk-Möglichkeiten und den engen Austausch gibt es viele Möglichkeiten, sich intern zu bewerben. Davon profitieren beispielsweise auch Mitarbeitende mit befristeten Verträgen, die nach Auslaufen ihres Arbeitsverhältnisses häufig in anderen Bereichen unterkommen.

Vom Babysitter-Vermittlung bis zum Eltern-Kind-Büro: Hier werden Familien optimal unterstützt

Bei all dieser Vielfalt bietet die Universität Regensburg außerdem ideale Rahmenbedingungen für Mitarbeiter*innen mit Kindern oder anderen familiären Verpflichtungen. Der Familienservice unterstützt nicht nur Studierende mit Kindern, sondern bietet seine Leistungen auch dem Personal an. So gibt es beispielsweise Krippen- und Kindergartenplätze, die je nach Verfügbarkeit genutzt werden können.

Aber auch für den kurzfristigen Betreuungsausfall oder Engpässe hält die Universität Regensburg pragmatische Lösungen bereit. So hilft der Familienservice beispielsweise dabei, Babysitter zu organisieren – etwa, um an Tagungen teilzunehmen oder anderen beruflichen Verpflichtungen nachzukommen. Für einen Großteil der Schulferien gibt es außerdem eine Ferienbetreuung für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Die Betriebsschließung für fast alle Bereiche zwischen den Jahren kommt ebenfalls Eltern mit schulpflichtigen Kindern zugute – wird aber von allen Mitarbeitenden geschätzt.

Ein Alleinstellungsmerkmal sind auch die großzügig ausgestatteten Eltern-Kind-Büros, die es den Mitarbeitenden erlauben, den Nachwuchs bei Betreuungsengpässen auch mal mit an den Arbeitsplatz zu nehmen. Ein gemütliches Sofa, verschiedenes Spielzeug und ein praktischer Wickeltisch sorgen dafür, dass Eltern hier alles finden, was sie für einen produktiven Arbeitstag mit Kind benötigen.

Sehr beliebt sind auch die Eltern-Austauschrunden, an denen Studierende und Mitarbeitende gleichermaßen teilnehmen. Sie bieten ihnen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, Spaziergänge über den Campus mit Gesprächen unter Gleichgesinnten und vieles mehr. Der Newsletter des Familienservices enthält weitere Informationen und Angebote. Dabei richtet sich der Service nicht nur an Eltern, sondern zum Beispiel auch an pflegende Angehörige.

Die Uhren laufen hier anders – viele schätzen das Arbeitsumfeld mit weniger Stress und Erfolgsdruck

Die Arbeit an der Universität unterscheidet sich in vielen Aspekten von einer Tätigkeit in der freien Wirtschaft. Natürlich müssen auch hier Ergebnisse geliefert werden, damit der Betrieb aufrechterhalten werden kann – trotzdem herrscht deutlich weniger Druck als in vergleichbaren Positionen in anderen Unternehmen.

„Wie sagt man so schön? Die Uhren laufen hier einfach anders“, meint Frau Artmann dazu. Durch die zyklischen Abläufe im Universitätsalltag ergeben sich beispielsweise in den Semesterferien außerdem automatisch ruhigere Phasen, durch welche die stressigeren Zeiten, etwa zu Semesterbeginn, ausgeglichen und die Batterien der Mitarbeitenden aufgeladen werden können. Insgesamt herrscht weniger Hektik, das Umfeld ist weniger konkurrenzgetrieben und es gibt es viel kollegiales Miteinander.

Das kommt auch denen zugute, die eine stabile Gehaltsentwicklung ohne nervenaufreibende Verhandlungsgespräche schätzen. Schließlich liegt es nicht jedem, sich vor dem oder der Vorgesetzten optimal selbst zu verkaufen. Da hilft der Rahmen, den die Uni bietet: „Was die Bezahlung angeht, sind wir hier im Vergleich zur freien Wirtschaft natürlich eingeschränkter. Dafür sind die Gehälter sehr transparent und zuverlässig – und es gibt keinen Unterschied nach Geschlecht oder anderen Aspekten. Für viele ist das schon auch eine Erleichterung.“

Arbeiten an der Universität Regensburg bietet Chancen für Frauen

Frauen können sich vielfältig einbringen und erfahren Wertschätzung

Gerade Frauen schätzen das Umfeld der Universität, das ihnen viele Möglichkeiten bietet, Verantwortung zu übernehmen und sich auch in Führungspositionen zu behaupten. „Man merkt, dass da insgesamt gerade ein Umdenken stattfindet: Frauen finden ihre Arbeit wichtig und definieren sich ein Stück weit auch darüber. An der Uni werden sie damit ernst genommen und als vollwertige Kolleginnen angesehen – auch wenn sie in Teilzeit sind. Hier ist jeder Beitrag etwas wert.“

Im wissenschaftlichen Bereich gibt es spezielle Förderprogramme, die darauf ausgelegt sind, mehr Frauen für die Wissenschaft zu begeistern. Doch auch die wissenschaftsstützenden Bereiche haben viel zu bieten: Vielfältige Fortbildungsprogramme, (Online-)Workshops oder Impulsvorträge, die während der Arbeitszeit wahrgenommen werden können, bieten Möglichkeiten, sich zu entwickeln, und eröffnen neue Perspektiven. Sprachkurse in Englisch und weiteren Fremdsprachen werden gerne genutzt und unterstreichen den internationalen Charakter der Arbeit auf dem Campus.

Weibliche Sichtweisen werden sehr geschätzt. „Die Organisationsfähigkeit und das Zeitmanagement prägen sich nochmal ganz anders aus mit der Elternschaft“, weiß Frau Artmann aus eigener Erfahrung – aber auch durch die Zusammenarbeit mit weiblichen Führungskräften und anderen Kolleginnen an der Uni.

So ist auch der Kontakt während der Elternzeit sehr wichtig, ein übergreifendes Programm dafür befindet sich gerade im Aufbau. Doch schon jetzt unterstützt die gewachsene Unternehmenskultur die (Wieder-)Eingliederung von Eltern. So erhalten diese regelmäßige Updates über Newsletter, werden zur Weihnachtsfeier und dem Sommerfest eingeladen und sind selbstverständlicher Bestandteil von Team-Events.

Flexibilität und gegenseitiges Verständnis bereichern die Jobs an der Universität Regensburg

Die Universität Regensburg bietet ein angenehmes und flexibles Arbeitsumfeld, das die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen berücksichtigt. Mit einer Gleitzeit von 6 bis 20 Uhr haben die Beschäftigten die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten individuell anzupassen. Je nach Bereich gibt es auch keine festen Kernarbeitszeiten, sodass eine noch höhere Flexibilität besteht.

Es herrscht viel Verständnis für die verschiedenen Lebenssituationen – auch von kinderlosen Kolleg*innen – und Teilzeitmodelle werden gefördert und im Arbeitsalltag berücksichtigt. So werden wichtige Termine beispielsweise nicht nach 16 Uhr angesetzt. Zudem sind bis zu 60 Prozent Home Office möglich, was die Work-Life-Balance zusätzlich verbessert. Die Stundenmodelle sind sehr vielfältig – von 12 bis 32 Stunden ist alles möglich, zudem kann die Zeit auch gestückelt werden.

Auch gibt es verschiedene Benefits, unter anderem die Möglichkeit einer Zusatzrente mit flexibler Beitragsgestaltung, verschiedene vermögenswirksame Leistungen oder die Option, ein Jobrad zu nutzen.

Hier arbeiten Beruf und Privatleben nicht gegeneinander, sondern greifen ineinander

Der Campus ist wie eine kleine Stadt – auch dadurch bietet die Universität Regensburg ein wirklich außergewöhnliches Arbeitsumfeld. Die großzügigen und mit vielen Kunstwerken ausgestatteten Grünflächen auf dem Campus bieten nicht nur einen angenehmen Arbeitsplatz, sondern auch Möglichkeiten zur Erholung während des Arbeitstages. Darüber hinaus bereichert ein breites kulturelles Angebot mit Konzerten und Theateraufführungen das Campusleben.

Sportangebote stehen sowohl Studierenden als auch Mitarbeitenden zur Verfügung und ermöglichen es, gemeinsam mit Kollegen Sport und Hobbys nachzugehen, ohne Zeit für den Weg zum Trainingsort zu verlieren. Mit Extras wie einem Friseursalon und einer großartigen Pizzeria vor Ort bietet der Campus die Option, private Anliegen zeitsparend in den Pausen oder direkt im Anschluss an die Arbeitszeit zu erledigen. Diese Integration von Berufs- und Privatleben schafft eine ausgewogene und inspirierende Arbeitsumgebung, in der alle ihr volles Potenzial entfalten können.

Willst auch Du an der Universität Regensburg arbeiten?

Für alle, die Lust bekommen haben, sich an der Universität Regensburg beruflich zu verwirklichen, hat Mareike Artmann einen besonderen Tipp: „Fragt aktiv nach Vereinbarungsmöglichkeiten – auch wenn diese in der Stellenausschreibung vielleicht nicht explizit angegeben sind.“

Der Grund dafür: Durch die dezentrale Organisation der Universität werden flexible Modelle und Maßnahmen zur Vereinbarkeit nicht in allen Bereichen gleich kommuniziert. Die Uni als Ganzes steht aber voll hinter diesen Maßnahmen und fördert sie in allen Jobs an der Universität Regensburg. So ist es beispielsweise insgesamt auch gerne gesehen, wenn Bewerber*innen sich trotz Teilzeitwunsch auf Vollzeitstellen bewerben: „Wenn wir mehrere Bewerbungen haben, die sich gut ergänzen, teilen wir Stellen auch gerne auf.“

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