„Hier findet jeder Mensch den passenden Job“ – TÜV SÜD bietet eine große Bandbreite an technischen Berufen

„Hier findet jeder Mensch den passenden Job“ – TÜV SÜD bietet eine große Bandbreite an technischen Berufen

„Die TIC-Branche wird wahnsinnig unterschätzt“, findet Antonia Weithoener, Teamleiterin Projektmanagement bei TÜV SÜD Rail GmbH. TIC steht für Testing, Inspection, Certification und umfasst unter anderem die Unternehmen und Vereine, die Qualität und Sicherheit in verschiedenen Industrien prüfen und sicherstellen. „Das Spannende ist: Wir bekommen neue technische Entwicklungen direkt mit. Mit uns werden neue, innovative Ideen sicher umgesetzt.“

TÜV Süd als moderner Arbeitgeber

Spannend ist auch die große Bandbreite der Branchen, mit denen sich TÜV SÜD beschäftigt. Von der Lebensmittelindustrie über die Automobilbranche oder den Anlagenbau bis hin zu Spielzeug und Medizintechnik. Kein Wunder, dass Antonia Weithoener überzeugt ist: „Hier findet jeder Mensch den passenden Job“. Sie selbst befasst sich mit Projekten aus dem Bahnbereich und schätzt besonders die Arbeit an zukunftsweisenden Technologien wie etwa der Entwicklung von Wasserstofftechnologien oder Hybridzuglösungen.

Weibliche Karrierechancen im MINT-Bereich

Grundsätzlich bietet TÜV SÜD in erster Linie Karrierechancen im MINT-Bereich und wirkt daher auf den ersten Blick stark männlich geprägt. Tatsächlich aber ist das Unternehmen ein attraktiver Arbeitgeber für Frauen, was unter anderem an bedürfnisorientierten Personalpolitik lieg. Dies zahlt sich aus, denn weibliche Fachkräfte finden hier besonders gute Möglichkeiten, in die Bereiche IT oder Technik einzusteigen. Ein großer Teil ihres Teams sind beispielsweise als Quereinsteigerinnen in die Branche gewechselt. Über Kontakte zu Hochschulen und Berufsmessen schafft das Unternehmen gezielte Touchpoints zur weiblichen Zielgruppe, was Antonia besonders begeistert: „Wir haben viele tolle technische Berufe!“.

Frauenförderung bei TÜV Süd

Antonia Weithoener führt ein Team von acht Mitarbeitenden, die alle an verschiedenen Standorten tätig sind. Regelmäßige digitale Treffen sorgen für den richtigen Austausch und einen starken Teamgeist. Um den Zusammenhalt zu stärken, bekommen neue Mitarbeiter:innen von Anfang an einen Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt. Anhand von in Modulen unterteilten Einarbeitungsplänen werden neue Fachkräfte effizient ins Unternehmen eingeführt und finden schnell ihren Platz im Team. Dafür wird ein großzügiges Zeitbudget eingeplant. „Wenn wir wollen, dass die Leute bleiben, muss auch der/die Mentor:in viel Zeit investieren“, erklärt Adrian Pfaff, Expert für Talent Acquisition.

Viel Unterstützung bei Entwicklung und Weiterbildung

Unterstützung für alle Mitarbeitenden steht im Fokus der HR-Verantwortlichen bei TÜV SÜD: „Als Führungskraft hat man immer eine/n feste/n HR-Business Partner:in, welche auch bei der Umorientierung und Entwicklung helfen“, so Adrian Pfaff. Wer sich innerhalb des Unternehmens neu orientieren möchte, findet in der internen Jobbörse sehr viel Gelegenheit dazu.

Mitarbeitende, die sich weiterentwickeln möchten, erhalten vielseitige Unterstützung – sei es in Richtung Führung oder Fachkarriere. Workshops, HR Business Partner und individuelle Programme helfen bei der Orientierung und Qualifizierung. Für diejenigen, die unsicher sind, ob eine Führungsrolle das Richtige für sie ist, bietet das Programm „Learn to Grow“ Orientierung. „Man redet miteinander und versucht, das Passende zu finden“, sagt Adrian Pfaff.

Pro Woche stehen außerdem ein bis zwei Stunden für die Weiterbildung „on the job“ anhand von Tools und Programmen im Intranet zur Verfügung. Die TÜV SÜD-Akademie bietet außerdem Weiterbildungen und Trainings. „Wir betreiben hier auch immer etwas Job Crafting, man sucht sich die Aufgaben, die einem liegen“, meint Antonia Weithoener.

Förderung von Frauen durch Führung mit Respekt und Empathie

Das umfangreiche Weiterbildungsangebot gilt natürlich für alle Menschen im Unternehmen. Doch auf der Förderung von Frauen liegt ein besonderes Augenmerk: Bis 2026 soll es weltweit 30 Prozent Frauen in den Führungspositionen des Unternehmens geben.

Eine Maßnahme dafür ist die Nachfolgeplanung: Da in den nächsten Jahren verstärkt die Jahrgänge der sogenannten Babyboomer in Rente gehen, werden für die Nachbesetzung dieser Stellen Frauen besonders in Betracht gezogen. Dafür will das Unternehmen Frauen ermutigen, die Hand zu heben und in die Führung zu gehen. Ein erster Schritt waren weltweite Workshops, die unter den weiblichen Mitarbeiterinnen mehr Bewusstsein für die Möglichkeiten der Weiterentwicklung und die Chancen auf Führungspositionen schafften. Adrian Pfaff erklärt: „Wir wollen den Frauen vermitteln: Ihr werdet hier gehört und gefördert“.

Moderne Führung bei TÜV Süd - mit Empathie und Respekt

Allerdings stehen nicht nur die Frauen selbst in der Verantwortung, sich zu entwickeln. Das Verständnis von Führung wird in Zuge dieser Entwicklung ganz neu gedacht: „Wir wollen weg von männlichen Stereotypen in der Führung“, so Adrian Pfaff, „Moderne Führung findet mit Respekt und Empathie statt“. Führungskräfte begegnen ihren Teams auf Augenhöhe. Damit das auch für Frauen mit Care Verantwortung gelingen kann, werden Führungspositionen in Teilzeit und Job Sharing auf Führungsebene stark gefördert. Unterstützung gibt es beispielsweise durch ein Women’s Network, das aktuell eine Nachfolge für den Vorsitz sucht – für engagierte Frauen im Unternehmen eine wunderbare Chance, sich einzubringen.

Ein Beispiel für die Bedeutung von Chancengleichheit sind KPIs wie der Gender Pay Gap. Dieser liegt bei TÜV SÜD deutschlandweit unter dem Durchschnitt und sinkt kontinuierlich weiter. Dafür sorgen konsequente Maßnahmen und eine stetige Beobachtung. „Da ist allein in den letzten fünf Jahren enorm viel passiert. Und das ist es, was mich begeistert: Dass man Veränderung mitbekommt“, beschreibt Adrian Pfaff die Entwicklung.

Benefits für Vereinbarkeit: „Familie geht vor, alles andere kriegen wir schon gewuppt“

Um die weibliche Karriere optimal zu unterstützen, gibt es im Unternehmen viele Benefits für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dazu gehören Angebote wie Remote Work Modelle, Sonderurlaubstage und Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen sowie eine Kinder-Notbetreuung. Und ist der Nachwuchs krank, sind auch spontane Home Office Tage gar kein Problem. „Bei uns gilt: Familie geht vor, alles andere kriegen wir schon gewuppt“, betont Adrian Pfaff. Die Arbeit im Home Office oder im Büro darf je nach der individuellen Situation relativ flexibel gestaltet werden.

Unterstützt werden Eltern außerdem durch Kita-Zuschüsse und einem Vorrecht auf ein Kontingent an Kitaplätzen. Das dient auch dazu, die Mütter beim Wiedereinstieg nach der Elternzeit zu entlasten, meint Adrian Pfaff: „Nach der Elternzeit wollen wir die Frauen schnell wieder an Bord haben, weil sie sehr wichtig sind fürs Unternehmen“. Ebenfalls sehr wichtig ist die Rolle der Väter für die Familie und in der Care Arbeit, darum werden auch männliche Mitarbeiter ermutigt, in Elternzeit zu gehen: „Von den Vätern bei uns haben eigentlich alle Elternzeit genommen – von vier Wochen bis sechs Monate. Das wird hier respektiert und gefördert“.

Über die Elternzeit hinaus können Mitarbeitende Überstunden, Prämien oder Geldbeträge auf ein Langzeitkonto einzahlen und in Freizeit-Monate umwandeln – zum Beispiel für ein Sabbatical, eine Auszeit für den Hausbau, zusätzliche Elternmonate oder einen früheren Renteneinstieg. Spezielle Kurse und Impulsvorträge zum Thema Pflege helfen zusätzlich dabei, diese Herausforderung zu meistern.

Austausch und Miteinander prägen die Unternehmenskultur

Bei TÜV SÜD steht der Mensch im Mittelpunkt. Dafür gibt es verschiedene Veranstaltungen, die neben dem fachlichen Austausch alle Mitarbeitenden in einen engeren Kontakt bringen. Einmal pro Jahr findet in der Legal Entity, in der Antonia Weithoener arbeitet, die Bereichsveranstaltung statt, die zwei Tage lang spannende Workshops bietet, aber auch ein abwechslungsreiches Abendprogramm mit DJ. So lernen sich die Menschen abseits des Büroalltags kennen und tauschen sich privat aus.

Veranstaltung fördern das Miteinander

Die Veranstaltung „TÜV SÜD im Dialog“ in München beinhaltet ein Q&A mit dem Vorstand und ist eine einzigartige Möglichkeit zur Vernetzung mit Kolleg:innen aus allen Bereichen, die sich sonst nicht treffen würden. „Wir leben ein offenes Miteinander vor. Bei uns zählt die Qualifikation, aber auch das Zwischenmenschliche“, fasst Antonia Weithoener zusammen.

Dazu gehören starke Signale für Diversität wie etwa die Ernennung eines globalen Diversity Managers und die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt: „Nur so können wir als Unternehmen langfristig erfolgreich sein“, fügt Adrian Pfaff hinzu. Der Multikulti-Lunch in München lädt Kolleg:innen aus verschiedenen Kulturen zum Austausch ein und fördert die interkulturelle Kommunikation. Wo immer es möglich ist, achtet das Unternehmen außerdem auf Inklusion und besetzt Stellen auch mit Menschen mit Behinderungen: „Wir wollen Menschen ermutigen und finden dann schon den passenden Job“, meint Adrian Pfaff.

Auf Mentale Gesundheit und Schutz vor Überlastung wird besonders geachtet

Dass TÜV SÜD das Wohl ihrer Mitarbeitenden wichtig ist, zeigen die Maßnahmen für mentale Gesundheit: Bei Bedarf gibt es Calls mit externen Expert:innen, die beraten und weiterhelfen. Ein offener Umgang mit allen Themen rund um das geistige Wohlergehen gehört zum täglichen Miteinander im Unternehmen. Wer eine kurze Auszeit braucht, kann dies mit den Führungskräften absprechen und einen spontanen Freizeitausgleich vereinbaren – beispielsweise, um nach einer hektischen Phase wieder zur Ruhe zu kommen. Dazu ergänzt Antonia Weithoener: „Das ist zum Teil auch meine Verantwortung als Führungskraft: Wenn ich bei einer Person sehe, da ist eine Überlast erkennbar, dann klären wir das im Team“.

Zusammenarbeit mit Frauen: „Seid mutig und traut euch – auch in technischen Berufen!“

Antonia Weithoener und Adrian Pfaff möchten Frauen ermutigen, sich bei TÜV SÜD zu bewerben – denn das Unternehmen bietet zahlreiche Chancen für die berufliche Entwicklung und Maßnahmen für die Chancengleichheit. Umgekehrt profitiert ihrer Meinung nach aber auch das ganze Unternehmen von einem höheren Frauenanteil: „Es kommt natürlich immer auf den Menschen an, aber Frauen sind manchmal proaktiver im Miteinander. Das gibt eine andere Dynamik und das kommt der Arbeitsweise zugute“, findet Antonia Weithoener.

Frauen brauchen mehr Mut bei der Karriere

Ihr Kollege ergänzt: „Ich schätze es sehr, mit Frauen zusammenzuarbeiten“. Seiner Erfahrung nach gibt es in Teams mit ausgewogenem Geschlechterverhältnis häufig „weniger Ellenbogen und mehr Augenhöhe“ als in sehr männlich geprägte Teams. Für Compliance Themen gibt es im Unternehmen zudem einen Trust-Channel, an den sich Betroffene mit ihren Anliegen wenden können.

Antonia Weithoeners Empfehlung für Frauen, die Lust auf eine Karriere bei TÜV SÜD haben: „Seid mutig und traut euch – auch in technischen Berufen“. Für das Vorstellungsgespräch empfiehlt sie außerdem: „Seid proaktiv, stellt Fragen, zeigt Engagement! Unser Tipp: Seid offen für Neues, seid wissbegierig, lasst euch darauf ein!“

Klingt nach dem perfekten Arbeitgeber für euch? Aktuelle Jobchancen bei TÜV SÜD findet ihr bei Superheldin.

 


Interesse geweckt?

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