„Das gehört zum Leben dazu“ – BizTech-Beratung CROZ DACH stärkt ihren Mitarbeitenden den Rücken, beruflich und bei privaten Herausforderungen
Leben ist Veränderung – und die kommt manchmal auch ganz unerwartet. Deshalb setzt die BizTech-Beratung CROZ DACH GmbH auf zukunftsfähige Arbeitszeitmodelle mit maximaler Flexibilität für ihre Mitarbeitenden: „Bei uns kann die Zeit sogar von Monat zu Monat verändert werden – dann sagt man eben: Nächsten Monat arbeite ich fünf Wochenstunden mehr“, erklärt Linda Bachmann, Leiterin interne Prozesse.
Linda ist Teil der CROZ DACH GmbH, seit das Unternehmen Anfang 2022 in München als Tochter der kroatischen BizTech-Beratung CROZ d.o.o. gegründet wurde. Ihre Aufgaben reichen von der internen Verantwortung für HR und Arbeitssicherheit über Nachhaltigkeit bis hin zu internen Prozessen, Buchhaltung und das Travel Management. „Insgesamt ist das eine herausfordernde, aber auch sehr schöne Mischung aus Routine und neuen Aufgaben“, findet sie.
Im osteuropäischen Raum ist die CROZ-Gruppe bereits seit über 20 Jahren erfolgreich mit IT-Dienstleistungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Data Science, Softwareentwicklung, kulturelle Transformation und nachhaltige Entwicklung unterwegs. Ziel der deutschen Niederlassung ist es, die Präsenz in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter auszubauen, was somit sowohl enorme Wachstumschancen als auch Risiken beinhaltet. Um allen gerecht zu werden und sich von der Konkurrenz abzuheben, möchte das familienfreundliche Unternehmen dem Arbeitsmarkt etwas bieten.
Arbeitszeit und Arbeitsort sind flexibel – ebenso wie die individuelle Weiterentwicklung
Gerade diese internationale Konstellation verleiht der Arbeit für CROZ DACH in München einen besonderen Charme. „Wir haben den Start-up Spirit – aber ohne den Kampf um Investoren“, so Linda Bachmann. Das zeigt sich unter anderem in flachen Hierarchien und offenen Türen für alle Mitarbeitenden: „Die Führungskräfte sind eigentlich immer erreichbar und man bekommt schnelles Feedback. Wir sind mit allen in Kontakt und es wird jede Person angehört“.
Deutschlandweit gilt: „Remote first“, es sind sogar 100 Prozent Remote Work möglich. Die Arbeitszeit kann innerhalb eines sehr flexiblen Gleitzeitrahmens geleistet werden: „Wann und wo jemand arbeitet, steht unter Berücksichtigung gewisser Sicherheitsaspekte und Kundenwünschen frei– die Projekte müssen laufen, darauf kommt es an“, betont Linda Bachmann. Zudem werden alle Stellen in Voll- und Teilzeit ausgeschrieben. Um den Teamzusammenhalt zu fördern, können Full Remote Kolleg:innen einmal pro Monat auf Firmenkosten anreisen und das Team im Büro besuchen.
Die große Flexibilität zeigt sich jedoch nicht nur in den Arbeitszeiten, sondern zudem in den möglichen Aufgaben: „Jeder wird bei uns für eine bestimmte Stelle eingestellt, aber das ist nicht in Stein gemeißelt“. Darum plant die CROZ DACH viel Zeit für Weiterbildungen ein: „Im IT-Consulting müssen wir am Puls der Zeit bleiben und neueste Trends erkennen. Dazu gehört eine gute Einschätzung über zukunftsträchtige Technologien“. Bedarf und Höhe des Budgets werden individuell in Abstimmung mit den Wünschen des einzelnen Mitarbeiters ermittelt und ausgerichtet: „In regelmäßig stattfindenden Gesprächen werden die Sichtweisen von Mitarbeitenden und des Unternehmens übereinander gelegt und gemeinsam überlegt, wo die Entwicklung hingehen kann. Auch, falls eine Spezialisierung in eine neue Richtung gewünscht ist.“
BizTech-Beratung CROZ DACH unterstützt Mitarbeitende auch bei privaten Herausforderungen
Der Fokus auf die Mitarbeitenden ist ein roter Faden, der sich durch die gesamte Unternehmenskultur von CROZ zieht: „Egal, welches Thema es gibt, es gibt immer viel Verständnis“. Ob es nun um einen Hausbau geht, die Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen – das Unternehmen stärkt den Menschen den Rücken. So ist es beispielsweise möglich, in Ausnahmesituationen vorübergehend etwas kürzer zu treten. „Wenn man plötzlich Pflegeverantwortung übernehmen muss, ist das anfangs ein großer Organisationsaufwand. Das frisst Zeit. Aber es ist nur eine Phase. Und in dieser Phase gibt es den Rückhalt, den man braucht“, berichtet Linda Bachmann, „Die Botschaft ist: Wenn du schon im Stress bist, machen wir es nicht noch schlimmer“.
Die umfangreichen Benefits sind daher auf eine gute Vereinbarkeit von Familie (ob mit oder ohne Kinder) und Beruf ausgelegt und bieten gleichzeitig Zuschüsse zu Mobilität und Internet, Unterstützung von sozialen Projekten im Rahmen von Team Events und Subventionen für das Mittagessen, die auch beim Mobilen Arbeiten in Deutschland genutzt werden können. Hinzu kommt ein großzügiger Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge.
Sonderurlaub und Betreuungszuschuss: Erleichterungen für Eltern
Für Eltern gibt es auch zahlreiche Erleichterungen: Kinder können jederzeit mit ins Büro kommen, wenn die Betreuung ausfällt. Zur Einschulung gibt es sogar einen Sonderurlaubstag, damit die Eltern dieses einmalige Erlebnis unbeschwert mit ihrem Nachwuchs genießen können. Die Zusammenarbeit mit der Betreuungsplattform heynanny hilft bei Betreuungsengpässen von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen und innerhalb der EU gibt es zudem die Möglichkeit, mit einer Workation Urlaub und Arbeit miteinander zu verbinden.
Hinzu kommen ein Kinderbetreuungszuschuss, ein Zuschuss für die Mittagsbetreuung sowie bis zu vier Kinderkrankentage (Abwesenheit wegen Betreuungsaufwand zu Hause) im Jahr, die vom Arbeitgeber bezahlt werden. So können Eltern ihre privaten Verpflichtungen optimal mit ihrer beruflichen Entwicklung verbinden.
Auch eine gute Work-Life-Balance und Chancengleichheit sind wichtige Bestandteile der Unternehmenskultur: „Wir möchten, wenn möglich ein ideales Gleichgewicht aus männlichen, weiblichen und diversen Angestellten. Das ist bei technischen Stellen etwas schwieriger, deshalb fokussieren wir uns zum Beispiel darauf, weibliche und diverse Kandidat:innen gezielt anzusprechen.“ Bald ist geplant, eine zusätzliche Führungsebene einzuziehen. Diese soll ebenfalls zu gleichen Teilen mit männlichen und weiblichen Fachkräften besetzt werden. Ein Fokus auf gleichberechtigte Bezahlung ist für das Unternehmen selbstverständlich. Mit zwei Männern und einer Frau an der Spitze der deutschen Niederlassung zeigt sich, dass Frauen bei CROZ bis in die obersten Ebenen erfolgreich sein können.
Eltern bringen wertvolle Fähigkeiten für das Unternehmen mit
Linda Bachmann ist überzeugt, dass das Unternehmen gerade von engagierten Eltern profitiert: „Eltern bringen Fähigkeiten mit, die sich durch die Kindererziehung und die Elternzeit herausbilden“. Dazu gehören Fähigkeiten wie vorausschauendes Denken und das Behalten des Überblicks: „Man merkt, Eltern denken oft mehr mit und planen schon zwei Schritte voraus, um die Bedürfnisse ihrer Kinder und die Arbeit unter einen Hut zu bringen. Hier ist einfach eine gewisse Effizienz gefragt und entwickelt.“ Auch ein gutes Zeitmanagement kann sie bei Mitarbeitenden mit Kindern beobachten: „Gerade wenn jemand in Teilzeit arbeitet, merkt man: Diese Personen kommen eher auf den Punkt und fordern Entscheidungen ein. Sie wollen ihre Zeit optimal nutzen“.
Kein Wunder also, dass verantwortungsvolle Positionen bei der CROZ DACH ganz selbstverständlich in Teilzeit besetzt werden: „Teilzeit ist kein Grund, etwas nicht zu tun“. Daher werden Männer ermutigt, Care Verantwortung zu übernehmen und beispielsweise in Elternzeit zu gehen: „Diese Zeit kommt nie wieder. Deshalb senden wir klar die Botschaft: Eure Karriere nimmt dadurch keinen Schaden“. In der neuen Führungsebene sollen deshalb auch Mitarbeitende in Teilzeit die Chance auf eine Führungsposition erhalten.
Grundlage für diesen positiven Umgang ist der hervorragende Teamgeist bei der CROZ: „Bei uns im Team wird sich untereinander viel gekümmert, es herrscht viel Empathie. Das ist sehr angenehm“. Und das gilt nicht nur für CROZ DACH in Deutschland, sondern ebenso für die interkulturelle Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern in Kroatien. Alle Mitarbeitenden bekommen im Rahmen eines Mentoring-Programms Mentor:innen aus Kroatien an die Seite gestellt: „Man lernt sehr viel dazu, auch menschlich“.
Internationale Zusammenarbeit und einzigartige Events
Einmal im Jahr veranstaltet CROZ die BizTech-Konferenz QED in Zadar/Kroatien. Die Konferenz bietet nicht nur spannende Vorträge und inspirierende Einblicke von renommierten Expert:innen der Branche, sondern zudem eine Gelegenheit zum Austausch mit den internationalen Kolleg:innen. „Das ist zwar Mehrarbeit für die teilnehmenden Kolleg:innen, aber durch die Location und das Angebot quasi ein halber Incentive.“, fasst Linda Bachmann den Geist der Veranstaltung zusammen.
Hinzu kommen weitere gemeinsame Unternehmungen, die das ganze Jahr über stattfinden. „Von den Kroaten haben wir definitiv die Feier-Mentalität übernommen“, lacht Linda Bachmann. Zum Wiesn-Event auf dem Oktoberfest in München reisen die kroatischen Kolleg:innen dann gerne nach Deutschland. Dafür findet die gemeinsame Weihnachtsfeier in Zagreb statt. Die Teams gehen untereinander auch öfters privat essen. Erfolge werden grundsätzlich gemeinsam gefeiert. „Das Schöne ist, man ist kein kleines Rädchen“, fasst Linda Bachmann ihre Arbeit für die CROZ DACH GmbH zusammen, „Es ist Arbeit, die einfach Spaß macht“.
Zur Zusammenarbeit gehört außerdem der Austausch von Wissen und Erfahrungen, etwa bei der internen Hausmesse UniCROZ, die allen Abteilungen und Tochtergesellschaften die Gelegenheit gibt, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Dieser fachliche Mehrwert wird ergänzt durch eine Party am Abend, gemeinsame Teambuilding-Aktivitäten und Austausch auf privater Ebene. Die Zeit und das Budget für solche Events stellt das Unternehmen gerne bereit. „Das ist es wert, weil die Leute im Anschluss besser miteinander arbeiten“, so Linda Bachmann, „Dem Management ist es wichtig, dass sich die Leute untereinander vertrauen“.
Bei CROZ zählt die Kompetenz – nicht die Herkunft
Bezeichnend für den Teamgeist bei CROZ ist außerdem, dass alle so akzeptiert werden, wie sie sind: „Wir machen keinen Unterschied, woher jemand kommt und wie der bisherige Werdegang aussieht. Dein Hintergrund, dein Werdegang, das ist uns egal. Was zählt, ist die Kompetenz“, bringt Linda Bachmann es auf den Punkt. Ein schönes Beispiel dafür, dass dieser Gedanke in der Praxis gelebt wird, ergab sich im Rahmen des Corporate Volunteering Programms, das zweimal jährlich stattfindet.
Neben Umweltaktionstagen (z.B. Weiherpflege) gab es auch schon berufliche Erfolge. So unterstützten an einem dieser sozialen Tage die Mitarbeiter:innen von CROZ DACH Menschen mit Fluchthintergrund bei der Bewerbung. Dabei sprang mit einem der Geflüchteten direkt der Funke über, sodass das Unternehmen ihm spontan einen Praktikumsplatz inklusive Mentoring im UX-Design-Umfeld anbot. „Das war ein großer Mehrwert und hat allen gefallen. Natürlich ist das erstmal ein Invest, aber es hat sich für beide Seiten gelohnt“, berichtet Linda Bachmann. Aktuell befindet sich der ehemalige Praktikant in einer anderen Fortbildungsmaßnahme: „Wenn er damit fertig ist, ist er bei uns jederzeit willkommen!“.
Willkommen sind einfach alle, die Lust haben, in dieser spannenden und männerdominierten Branche Fuß zu fassen, versichert Linda Bachmann: „Keine falsche Scheu! Einfach bewerben – gerne auch initiativ. Selbst wenn die Vorerfahrung nicht zu 100 Prozent übereinstimmt. Wenn die Chemie stimmt, schaffen wir die Stelle so, dass es passt“. Im persönlichen Gespräch ist vieles möglich, auch Quereinstieg und Learning on the Job werden unterstützt. Das einzige Kriterium, das unbedingt erfüllt sein muss: „Da wir das Sprachrohr für die deutschsprachigen Kund:innen sind, brauchen wir aktuell Leute mit Deutschkenntnissen auf C1-Niveau oder höher. Alles andere lässt sich besprechen“.
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