Kooperation und Kompetenz sind das Erfolgsgeheimnis von KIOTERA: „Wer ins Bewerbungsgespräch mit ausgefahrenen Ellenbogen reingeht, ist bei uns fehl am Platz.“
„Der Glaube daran, dass Technik uns voranbringt“ – diese Vision trieb Elisabeth Schloten an, als sie 2017 ihr Unternehmen KIOTERA (früher: ECBM) gründete. Ihr Fokus liegt dabei auf den Themen Internet of Things (IoT), Data Science und Künstliche Intelligenz (KI). Ihr Traum: die großen Probleme unserer Zeit mit Technologie lösen.
Nachhaltig und zukunftsträchtig durch Technologie
Als Internet of Things oder Internet der Dinge bezeichnet man Technologien, die physische Gegenstände und Software miteinander verbinden und steuern. Dafür werden etwa Maschinen mit Sensoren und Hardware-Modulen ausgestattet, die über das Internet mit anderen Maschinen oder über Apps und Dashboards mit Menschen kommunizieren können.
Die Kombination aus Hard- und Software macht IoT zu einem komplexen Thema, das viele verschiedene Skills benötigt. Und gerade damit sind Unternehmen in der Umsetzung von IoT-Projekten häufig überfordert. Hier setzt KIOTERA an und bietet Unterstützung sowie nachhaltige und individuelle Lösungen an.
Dabei geht es nicht primär darum, technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben: Vielmehr sollen die neuen Technologien dazu beitragen, zukunftsträchtig zu arbeiten. Beispielsweise verlängert der Einsatz von Sensoren und KI die Lebensdauer großer Anlagen und schont damit langfristig Ressourcen – die der betreffenden Unternehmen, und auch die unseres Planeten.
Kooperation statt Konkurrenz: Ein Plus für Frauen und Männer
Ebenso innovativ und zukunftsträchtig wie ihr Geschäftsfeld ist auch das Arbeitsumfeld, das Elisabeth Schloten für sich und ihre Mitarbeitenden geschaffen hat. Ihr Ziel war es, mit ihrem Unternehmen einen Gegenentwurf zur typisch männlichen Arbeitswelt zu schaffen, in der Konkurrenzdenken und Ellenbogenmentalität nach wie vor häufig den Ton angeben. KIOTERA setzt dagegen auf Kooperation und gegenseitige Unterstützung.
Davon profitieren insbesondere Frauen: Eine Studie des National Bureau of Economic Research aus dem Jahr 2015 weist darauf hin, dass Frauen vor einem wettbewerbsgetriebenen Arbeitsumfeld eher zurückschrecken und dort häufig schlechter performen als ihre männlichen Kollegen. Eine Untersuchung an der Universität Lyon ergab außerdem, dass Frauen im Job häufiger auf Zusammenarbeit setzen und von sich aus lieber im Team arbeiten als Männer.
Auch Elisabeth Schloten geht davon aus, dass eine kooperative Mentalität im Allgemeinen eher von Frauen vorangetrieben wird. In ihrem Team stehen jedoch auch die Männer voll hinter diesem Ansatz. Frauen stellen die Kooperation nach vorne – doch alle profitieren davon. Denn auch die Männer bei KIOTERA schätzen die Zusammenarbeit auf Augenhöhe, die von Wertschätzung, Offenheit und Respekt geprägt ist. Dieser Umgang miteinander ist die große Stärke des Unternehmens – und zeigt sich auch in den Arbeitsergebnissen. Ausgefahrene Ellenbogen sind darum absolut nicht erwünscht.
Good-bye Gender Pay Gap: Faire und transparente Gehaltsformel
Auch die Gehaltsentwicklung ist bei KIOTERA nicht abhängig davon, wer am geschicktesten verhandelt oder die selbstbewusstesten Forderungen stellt: Es gibt eine transparente und objektive Gehaltsformel, die auf alle Mitarbeitenden gleichermaßen angewendet wird. So bekommt jede:r eine faire Bezahlung. „Verhandlungsgeschick ist mir bei meinen Sales-Mitarbeitern wichtig, bei allen anderen aber nicht“, meint die Geschäftsführerin dazu.
Und auch hier gilt wieder: Zwar sind es gesamtgesellschaftlich eher die Frauen, die seltener und weniger hartnäckig in Gehaltsverhandlungen gehen – doch es gibt ebenso zahlreiche Männer, die solche Gespräche ungern führen. Auch sie profitieren von innovativen und fairen Lösungen wie bei KIOTERA. Und der Gender Pay Gap gehört damit – zumindest innerhalb des Unternehmens – der Vergangenheit an.
Gemeinschaft und Diversität für mehr Erfolg
Für Elisabeth Schloten ist es wichtig, dass alle Mitarbeitenden ihre Vision der gemeinschaftlichen Unternehmenskultur mittragen. Darum ist dies auch ihr Anspruch an neue Kolleg:innen: „Es muss den Leuten wichtig sein, dass es eine respektvolle Kultur gibt, und sie brauchen den Drang zur Weiterentwicklung und Verbesserung.“ Erfolge werden gemeinsam gefeiert, es geht nicht darum, sich selbst zu glorifizieren.
Ein wichtiger Baustein des Erfolgs ist neben der Kooperation zudem die Diversität des Teams. Es sind sieben bis acht Nationalitäten vertreten, die Mitarbeitenden verfügen über sehr unterschiedliche kulturelle und soziale Hintergründe sowie Lebensgeschichten. Und gerade diese Unterschiede und verschiedenen Perspektiven sind es, die das Unternehmen so stark machen: „Unterschiedliche Erfahrungen und unterschiedliche Hintergründe geben in Summe ein besseres Ergebnis.“
Botschaft an Bewerberinnen: Frauen, macht einfach mal!
Ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis ist ein Ziel, auf das Elisabeth Schloten aktuell hinarbeitet. Die Botschaft der Geschäftsführerin an interessierte Kandidatinnen: „Frauen, macht einfach mal!“ Schließlich werde es Frauen ja oft zugeschrieben, dass sie perfekt auf eine Stelle passen wollen. Wenn das einmal nicht der Fall ist, sollte das mögliche Bewerberinnen aber keinesfalls davon abhalten, sich auf eine Stelle bei KIOTERA zu bewerben.
Auch wenn jemand nicht hundertprozentig auf eine Stelle passt, ist man flexibel. Wichtiger ist: Es muss für das Team und vom Potenzial her passen. Dann findet sich meistens eine Lösung. Wichtig ist, dass klar wird, welche Erfahrungen und Interessen relevant sind für das Unternehmen und die offene Position. Offenheit und Lust darauf, sich weiterzuentwickeln, sind entscheidend. Wer die nächsten fünf Jahre jeden Tag dasselbe machen möchte, ist bei KIOTERA vermutlich fehl am Platz – schließlich gibt es auch innerhalb der Branche viel Bewegung.
Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit bei KIOTERA
Bei KIOTERA wird Vereinbarkeit großgeschrieben: Das beginnt schon bei der Arbeitszeit. Von 50 Prozent bis 100 Prozent sind alle Modelle vertreten – und auch Stellen mit weniger als 50 Prozent sind bei Bedarf machbar. Grundsätzlich versucht das Unternehmen, alles möglich zu machen.
Darum sind auch die Arbeitszeiten sehr flexibel: Die Mitarbeitenden müssen nicht jeden Tag zur selben Zeit im Büro sein. Stattdessen werden die Zeiten angepasst an die Lebensrealität der Menschen. Hat die Kita wegen Personalmangel geschlossen? Dann kann die Arbeitszeit beispielsweise in die Abendstunden geschoben werden. Auch das Schieben von Stunden auf die nächste Woche ist grundsätzlich machbar – sofern die aktuellen Projekte es zu lassen.
Ganz normal ist es auch, dass zum Beispiel mal ein Kind im Remote-Termin auf dem Schoß sitzt oder im Hintergrund durchs Bild flitzt. Elisabeth Schloten ist diese Akzeptanz sehr wichtig: „Bei uns gehört das dazu. Es sind Menschen, keine Arbeitskräfte“. Darum geht sie immer so weit wie möglich auf ihre Mitarbeitenden und ihre Bedürfnisse ein.
Individuelle Weiterentwicklung, bAV und andere Benefits
Dies gilt ebenfalls für die persönliche Weiterentwicklung bei KIOTERA. Anhand eines 12-Monatsplans wird festgelegt, wo die Person in Zukunft stehen und was sie für sich innerhalb des Jobs erreichen möchte. Das ergibt vielfältige Chancen für das individuelle Wachstum – gerade auch für Frauen.
Weitere Benefits wie eine betriebliche Altersvorsorge (bAV), die Möglichkeit zur Mitgliedschaft im Fitnessstudio und regelmäßige „Deskbreaks“ also kleine Arbeitspausen mit Atemübungen und Achtsamkeit kommen noch dazu und machen das attraktive Gesamtpaket komplett.
Dass die Arbeit in einem solchen Umfeld Spaß macht und beste Ergebnisse bringt, merkt man im Arbeitsalltag – und darüber hinaus. „Ich würde mit jeder einzelnen Person in diesem Unternehmen abends einen trinken gehen – und mache das auch regelmäßig“, erklärt die Geschäftsführerin.
Hast auch Du Lust auf eine spannende Aufgabe in einem kooperativen Umfeld mit innovativen Themen?
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