Karriere für Frauen in der IT: Bei der DSAG sind die Menschen das höchste Gut

„Ich kann junge Frauen nur ermuntern, in die IT-Branche zu gehen!“

Martina Hecker ist SAP Fachreferentin bei der DSAG, einer der weltweit größten SAP-Anwendergruppen, und brennt für ihren Beruf. Zuständig ist sie u.a. für die Themen Transformation und Service & Support. Dabei unterstützt sie die große Community dabei, Ziele zu formulieren und zu erreichen, koordiniert Fachthemen, gibt Impulse und bringt insgesamt die Menschen zusammen.

Netzwerk, Wissen, Einfluss: Die DSAG macht sich für ihre Mitglieder stark

Auf Basis der drei Säulen „Netzwerk, Einfluss, Wissen,“ präsentiert die DSAG zahlreiche Leistungen im SAP-Umfeld. Sie bietet Networking-Möglichkeiten, Schulungen und vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber SAP: „Die DSAG ist ein Verband mit dem Ziel, die Mitglieder voranzubringen. Wir sind nicht umsatzgetrieben. Unsere Währung ist die Mitgliederzufriedenheit. Daher sind all unsere Mitarbeiter*innen besonders im Netzwerken stark. Wir arbeiten mit unterschiedlichen Menschen“, erklärt HR-Managerin Marina Soukup.

Ein weiteres Ziel ist es, die Position und Rolle von Frauen innerhalb der DSAG sowie im SAP- und im IT-Umfeld zu stärken. Sie vernetzt weibliche Mitglieder und unterstützt sie bei der persönlichen Weiter- und Kompetenzentwicklung. „Wir möchten bei unseren Mitgliedern explizit Frauen eine starke Stimme geben und haben hierfür die Initiative Women@DSAG gegründet. Frauen sichtbar machen, fördern, vernetzen!“ Davon profitieren Frauen in der gesamten Branche. Die DSAG ist also in vielen Aspekten ein wichtiger Treiber für die Digitalisierung in Deutschland.

Junge Frauen in der IT sind gefragt, sich einzubringen

Ein Thema, mit dem sich auch Martina Hecker intensiv beschäftigt. „Die Transformation zu unterstützen ist mir ein Herzensthema“, erklärt sie. „Wir befinden uns gerade in einem weltweiten Wandel und die Digitalisierung ist eine Riesenchance, viele unserer aktuellen Probleme in den Griff zu bekommen.“ Gerade junge Frauen in der IT sind da gefragt, sich einzubringen.

„Mit Frauen Dinge zu bewegen, macht schon Spaß“, findet Martina Hecker. Leider sind in der IT noch immer gerade einmal 16 Prozent der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen tätig. Umso schöner, wenn es im eigenen Arbeitsumfeld anders aussieht: Bei der DSAG sind von 45 Mitarbeiter*innen gut zwei Drittel weiblich – was nicht zuletzt auch am Arbeitsumfeld und den starken Benefits im Bereich Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben liegt.

Genau darin liegt eine große Stärke des Unternehmens. „Dadurch, dass wir ein kleines Unternehmen sind, können wir sehr individuelle Lösungen finden und sind hierfür auch immer offen – ob es nun ein besonderes Hobby ist, ein Hund, der regelmäßig Aufmerksamkeit benötigt oder Kinder“, so Frau Soukup.

Warum auf die Politik warten? DSAG gewährt vier Wochen Familienzeit

So entwickelt der Verband immer neue Ideen, um Mitarbeiter*innen zu unterstützen. Die von der EU vorgeschriebene Familienstartzeit etwa lässt in Deutschland noch auf sich warten – die DSAG bietet schon jetzt ihre eigene zukunftsweisende Lösung: Vier Wochen Familienzeit bei vollem Gehalt gewährt das Unternehmen seinen Mitarbeiter*innen und gehört damit in Deutschland zu den absoluten Vorreitern.

Für Marina Soukup ist das selbstverständlich: „Wir wollten ein Zeichen setzen und junge Familien unterstützen. Die Zeit, wenn ein Baby auf die Welt kommt, ist so besonders. Einerseits wahnsinnig schön, andererseits für Mama und Baby auch sehr anstrengend. Da tut es einfach gut, nicht allein zu sein.“

So ermöglicht die DSAG ihren Mitarbeiter*innen den wichtigen Start als Familie ohne finanzielle Einbußen. Marina Soukup ist überzeugt: „Von dieser Familienzeit profitieren alle. Uns als Unternehmen sind zufriedene Mitarbeiter*innen besonders wichtig. Das zahlt sich immer aus.“

In Zeiten des Fachkräftemangels stärken solche Maßnahmen Loyalität und Motivation der Mitarbeitenden – zum Vorteil des Unternehmens. „Das bedeutet ja, jemand macht sich Gedanken: Wie gehe ich mit meinen Mitarbeitern um? Das ist schon stark!“, so Martina Hecker.

Man muss auf sich selbst achten – die DSAG bietet den Rahmen dafür

Auf Zufriedenheit und Mitarbeiterbindung zahlen auch andere Maßnahmen der DSAG ein – an erster Stelle eine offene und mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur, in der flexibles Arbeiten ohne große Worte funktioniert. Durch das Vertrauen, das in die Mitarbeiter*innen gesetzt wird, haben diese viele Freiheiten dabei, ihr Arbeitsumfeld und die Rahmenbedingungen individuell zu gestalten. Zudem bietet die DSAG mit Flexibilität und Innovation den nötigen Rahmen für Selbstfürsorge und persönliche Bedürfnisse: „Die DSAG bietet mir die idealen Voraussetzungen, auf mich selbst zu achten.“

So wird beispielsweise viel von zuhause gearbeitet. Um Zusammenhalt und persönlichen Austausch zu fördern, gibt es Treffen und Veranstaltungen, welche die Mitarbeiter*innen zusammenbringen. Diese Kultur der Geselligkeit wird gerne angenommen und macht einen wichtigen Teil des Arbeitsumfelds aus.

Es kommt auf jeden Einzelnen an – Austausch, Mentoring und individuelle Förderung

Bei der DSAG steht der einzelne Mitarbeiter im Fokus. Darum wird bei der Förderung kein Unterschied gemacht: „Bei Beförderungen spielt das Geschlecht keine Rolle, sondern der beste Fit für die Position“. Für die gesamte Belegschaft gibt es ein Weiterbildungsprogramm, welches individuell an die Herausforderungen und Fähigkeiten angepasst wird: „Die DSAG ist sehr stark, man kann viel lernen und sich fachlich immer weiterentwickeln“.

Zusätzlich zu den Angeboten des Unternehmens sieht Martina Hecker außerdem den Austausch von Frauen untereinander als wichtige Maßnahme: „Wenn Frauen zusammenarbeiten, haben sie schon eine große Power“. Dabei ist internes Mentoring besonders wichtig – und auch die Ermutigung von jungen Frauen, in der IT Karriere zu machen.

„Diese Branche bietet gerade für Frauen die idealen Voraussetzungen“, findet Martina  Hecker. Zum einen sind da die vielen technischen Möglichkeiten, die etwa Remote Work im großen Umfang möglich machen. Zum anderen hält die vielfältige Arbeitswelt alle Chancen bereit, den Beruf an die aktuelle Lebensphase und die entsprechenden Bedürfnisse anzupassen. Sie ist sich außerdem der weiblichen Stärken bewusst: „Wir Frauen sind es gewohnt, viele Bälle in der Luft zu halten – da können die Männer noch einiges von uns lernen.“

„Die Frauenpower haben wir, wenn wir es wollen: Traut Euch einfach!“

Frauen, die bei der DSAG arbeiten möchten, sollen sich einfach trauen: „Einfach so sein wie man ist und sich bewerben“, lautet das Motto. Bei Fragen steht Marina Soukup sehr gerne zur Verfügung und freut sich auf den Austausch. Auf keinen Fall sollte man sich für Kinder, Teilzeit oder andere Verpflichtungen entschuldigen: „Die DSAG bietet ein flexibles, wertschätzendes und familienfreundliches Arbeitsumfeld, in dem sich vieles vereinbaren lässt.“

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