„Wir gehen aufeinander ein. Das ist ein hoher Wert“ – Capgemini schätzt und fördert alle Mitarbeitenden

„Es gibt einen Grund, warum ich schon so lange dabei bin.“ – wenn Dr. Christiane Feder-Andres im Interview von ihrer persönlichen Entwicklung bei Capgemini berichtet, wird spürbar, was diesen außergewöhnlichen Arbeitgeber auszeichnet. Seit über drei Jahrzehnten ist sie bereits bei dem Business- und Technologie-Transformationspartner für Organisationen. In dieser Zeit ist das Unternehmen mit französischen Wurzeln zu einem weltweiten Konzern mit über 340.000 Mitarbeitenden gewachsen.
Die Arbeit bei Capgemini ist geprägt von Vielfalt und Innovation
Christiane startete als IT-lerin bei Capgemini und war in Deutschland die erste Frau, die eine Führungsaufgabe übernahm. Seitdem durfte sie viele Rollen in den IT-Fachbereichen und im Management übernehmen und gestalten. Ab 2020 übernahm sie schließlich die Leitung der zentralen HR-Funktion für Capgemini in Deutschland. Was sie an ihrer Arbeit besonders schätzt, ist die Vielfalt an Aufgaben: „Man hat in der Regel eine Kernverantwortung, übernimmt aber – je nach Bereich – auch thematische Zusatzaufgaben“.
Als begeisterte Sportlerin schätzt sie außerdem die vielfältigen Angebote für Mitarbeitende. Es gibt nicht nur den EGYM Wellpass mit verschiedenen Sportangeboten, sondern auch lokale Sportgruppen an den Standorten. Zum Teil sind sogar Fahrradkeller und Duschen sowie ein Fahrrad-Kit für Reparaturen vorhanden, was Christiane gern nutzt, wenn sie mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt. So greifen die Leidenschaft aus der Freizeit und das Berufsleben ineinander.
Ein Herzensprojekt von Christiane begann im Jahr 2012: „Wir waren damals vier Länder, die der Meinung waren, dass mehr Diversity und insbesondere die Stärkung von Frauen dem Unternehmen guttun würden. Gemeinsam mit einer Kollegin aus Frankreich habe ich die Initiative „Women@Capgemini“ für Deutschland ins Leben gerufen. Damals gab es keine formale Struktur, keinen offiziellen Auftrag – nur die gemeinsame Überzeugung. So haben wir das Thema Schritt für Schritt weiterentwickelt. Heute ist daraus ein anerkanntes und tragfähiges Netzwerk entstanden, das sich aktiv für Vielfalt und Gleichstellung einsetzt.“
Viele Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildung auf allen Ebenen
Für eine optimale Zusammenarbeit setzt das Unternehmen immer auf einen kollaborativen Ansatz – den Kunden gegenüber, aber auch intern: „Wir gehen aufeinander ein. Das ist ein hoher Wert“. Offene Türen und ein offener Austausch von Wissen und Erfahrungen machen die Zusammenarbeit in Christianes Augen so wertvoll: „Wir sind in einer sehr spannenden Branche. Was uns auszeichnet, ist Innovation. Man bleibt nie stehen, sondern sieht und lernt immer etwas Neues. Der rote Faden dabei ist: Wir stellen immer den Kunden in den Mittelpunkt. Dafür müssen unsere Mitarbeitenden erstklassig ausgebildet sein.
Capgemini stellt allen Mitarbeitenden eine sehr ausgereifte Weiterbildungsplattform zur Verfügung. Das Angebot wird immer überprüft und angepasst, zusätzlich unterstützt HR mit einer ganzheitlichen Beratung. „Wir haben einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit und an das Team. Es gibt viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln – und zwar auf allen Ebenen, vom Berufseinsteiger bis zur Führungskraft. Wer als Softwareentwickler:in einsteigt, muss das nicht bleiben. Unseren Mitarbeitenden bieten wir viele Wege“, erklärt Christiane und ergänzt: „Eine neue Orientierung ist immer möglich. Man kann intern die Branche oder die Rolle wechseln.
Das gehört zu unserer Unternehmensstrategie. Die frühere Erfahrung kommt auch neuen Rollen zugute, man entwickelt einen breiteren Blick. Davon profitiert das ganze Unternehmen.“
Die Karriereentwicklung von Frauen hat bei Capgemini viele Gesichter
Um speziell Frauen in ihrer Karriere zu unterstützen, gibt es das Mentoring-Programm „Inspire to Lead“. Dabei begleiten erfahrene weibliche Führungskräfte weniger erfahrenere oder neu eingestiegene Kolleginnen. Damit behebt Capgemini ein häufig beobachtetes Defizit: „Frauen fällt es häufig schwerer, ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Durch das Mentoring wird Kontakt zu bestehenden Netzwerken hergestellt. Zudem unterstützen die Frauen einander als Sparringspartnerinnen, um neue Perspektiven zu gewinnen. Das Programm erfährt großen Zuspruch, berichtet Christiane: „Es ist gut, sich in einem vertrauensvollen Umfeld auszutauschen. Dieser geschützte Raum ermöglicht mehr Offenheit. Frauen erleben außerdem Situationen, die ein Mann gar nicht kennt. Deshalb suchen sich Frauen für diesen Austausch häufig bewusst eine andere Frau“.
Weitere Unterstützung gibt es durch Schulungen und Karriere-Workshops für Frauen. „Man kann sich hier als Frau wirklich weiterentwickeln“, bringt Christiane es auf den Punkt. Das Prinzip der „Mindful Leadership“ richtet sich an Führungskräfte und adressiert verschiedene Diversitäts-Aspekte. Eine externe Beraterin unterstützt dabei, moderne Führung umzusetzen. Dazu gehört neben dem Fördern von Eigenverantwortung und Selbstorganisation auch die Einbindung von Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse, ein individualistischer Ansatz für Weiterentwicklungen sowie ein Gespür für mögliche Überlastungen im Team.
Das WomensNet bietet lokale Vernetzung von Kolleginnen und organisiert regelmäßig Events zum Austausch innerhalb des Standortes. Über Netzwerke mit anderen Unternehmen werden weibliche Role Models präsentiert – gerade auch in Positionen, die in der Branche eher selten von Frauen besetzt sind, etwa IT-Architektinnen, SAP-Beraterinnen, Projektmanagerinnen oder Führungskräfte verschiedener Ebenen. „Frauen in sichtbaren Positionen sind wichtig. Sobald man sieht, dass Frauen entscheidende Rollen übernehmen, wollen auch andere Frauen dorthin“.
Viel Verantwortung in Teilzeit und beste Rahmenbedingungen für alle
Damit Frauen diese entscheidenden Positionen übernehmen können, sorgt Capgemini für die bestmöglichen Rahmenbedingungen: „Wir setzen auf lebenslagenorientierte Unterstützung“, erklärt Christiane. So wird beispielsweise Co-Leadership eingesetzt, um Frauen verantwortungsvolle Rollen auch in Teilzeit zu ermöglichen. Dabei dienen die Kolleginnen im eigenen Unternehmen als erfolgreiche Vorbilder. Co-Leadership beschränkt sich aber nicht allein auf das Geschlecht, es gibt auch andere tolle Co-Leadership Teams, wie zum Beispiel weniger erfahrene Kolleg:innen zusammen mit erfahreneren Führungskräften. Der Schlüssel ist eine erfolgreiche Kommunikation, eine gute Übergabe und eine klare Aufgabenverteilung, z. B. in einen internen und einen externen Lead im Kundenprojekt.
Stellen werden grundsätzlich auch in Teilzeit ausgeschrieben, das kann gerade nach der Elternzeit ein guter Einstieg zurück ins Berufsleben sein. „Teilzeit-Modelle sind so selbstverständlich, wir sprechen kaum noch darüber. Es gibt Führungskräfte über alle Ebenen, die in Teilzeit arbeiten – nicht beliebig, aber in den unterschiedlichen Laufbahnstufen bis hin zu Projektleitung oder Vice President. Man muss es sich selbst zutrauen und gut organisiert sein. Aber das sind unsere Teilzeitkräfte immer“.
Hybride Arbeitsmodelle gehören selbstverständlich zum Arbeitsumfeld: „Das Büro ist wichtig für den Austausch und fördert den Teamspirit und das Wir-Gefühl beim Kunden. Dennoch bieten wir die Flexibilität, den Arbeitsalltag in Balance zu halten und in Absprache mit dem Team mobil von zuhause zu arbeiten“. Ist ein Kind krank oder die Kita geschlossen, kann auch ganz spontan von zuhause gearbeitet werden. Unsere Kooperation mit dem pme Familienservice unterstützt alle Mitarbeitenden in verschiedensten Lebenslagen und ist individuell auf die Bedürfnisse zugeschnitten. Dazu gehört z. B. die Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen oder bei der Suche nach Pflegeplätzen und auch ein Beratungsservice in privaten Ausnahmesituationen. Dabei hat Capgemini mit dem pme Familienservice einen sehr zuverlässigen Partner, der den Mitarbeitenden auch in besonderen Situationen zur Seite steht.
Weitere Services orientieren sich an den Gegebenheiten der verschiedenen Standorte. So gibt es in München beispielsweise einen Zuschuss zu den Kosten für einen Kita-Platz, während Berlin auf ein Familienbüro setzt: „Wenn jemand seine Kinder mitbringen muss, ist das selbstverständlich. Da freuen sich eigentlich immer alle“. Überstunden können in Zeitwertkonten angespart und für einen früheren Rentenbeginn eingesetzt werden. Auch für Sabbaticals kann Zeit angespart werden – und dann für eine Auszeit genutzt werden.
Menschen sind das Herzstück bei Capgemini – über alle Diversitätsebenen hinweg
„Wir legen einen starken Fokus auf die Menschen, weil wir wissen: Die Menschen sind unsere wichtigste Ressource im Unternehmen“, erklärt Christiane. Darum ist auch Diversität über alle Ebenen hinweg ein zentrales Thema. Gerade weil Capgemini ein globales Unternehmen ist, wird der internationale Austausch und die Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen besonders geschätzt. Christiane beschreibt die Herausforderungen und Chancen: „Im ersten Schritt ist Diversität immer auch anstrengend. Wenn alle gleich denken, sind Diskussionen natürlich einfacher. Man muss sich darauf einlassen, aber am Ende lohnt es sich. Da merkt man schnell: Es gibt immer wieder Blickwinkel, auf die ich allein nicht gekommen wäre. Diversität erweitert auch den eigenen Horizont“. Dadurch, dass in gemischten Teams Repräsentant:innen unterschiedlicher Zielgruppen an Bord sind, entstehen auch bessere Lösungen für die Kunden.
Um den Teamgeist trotz aller Unterschiede zu stärken, gibt es zahlreiche Maßnahmen. Neue Kolleg:innen werden durch spezielle Welcome Days an den Standorten und virtuell sogar deutschlandweit in die Teams integriert, es gibt Veranstaltungen mit fachlichen Inhalten und Mittagessen, sodass erste Netzwerke schon früh geknüpft werden. Das WomensNet organisiert je nach Standort außerdem regelmäßig einen gemeinsamen Lunch und Infoveranstaltungen, die für alle offen stehen. Aktivitäten wie Kegeln oder Geocaching fördern den Zusammenhalt. Viele Events haben sowohl einen fachlichen als auch einen informellen Aspekt. Im Advent gibt es an manchen Standorten Veranstaltungen, zu denen auch die Familien mit eingeladen werden: „So greift alles besser ineinander“, berichtet Christiane, „Wir sprechen hier gerne von Work-Life-Integration, weil wir finden, dass man die Lebensbereiche nicht so klar voneinander trennen kann“.
Wärst du auch gerne Teil dieses bunten und innovativen Teams? Christianes Tipp dazu: „Traut euch mehr zu als ihr heute macht!“. Die passenden Karrierechancen bei Capgemini gibt es auf superheldin.io.
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Aktuelle Karrierechancen bei Capgemini findest du hier:
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