Unter dem Hybridmodell versteht man eine Kombination aus mobilem Arbeiten und der Arbeit im Büro. Es ist ein entscheidender Schritt in Richtung Zukunft und ermöglicht die individuelle Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Erwerbstätige Eltern können ihre Arbeitszeiten an Stundenpläne und Betreuungsangebote der Kinder anpassen. Das Hybridmodell wächst mit und kann sich individuell an die verschiedenen Altersstufen der Kinder und Lebenslagen der Familie anpassen. Für die Eltern bedeutet dies weniger Sorge um die zeitliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Flexibilität, ohne auf die Vorteile der Präsenzarbeit verzichten zu müssen.
Beim Hybridmodell haben Mitarbeiter*innen es selbst in der Hand, wann und von wo aus sie am produktivsten arbeiten können. In dem Modell werden viele Vorteile vereinigt. So erlebt man beispielsweise die Vorzüge des Home-Office, wodurch Pendelwege erspart und Kosten gesenkt werden. Das Gefühl der Freiheit und Flexibilität bedeutet außerdem mehr Leistungsfähigkeit und Konzentration, besonders bei kreativen Tätigkeiten.
Gleichzeitig fungiert das Büro weiterhin als zentrale Anlaufstelle, die die Berufstätigen verbindet und, bei fehlender Ruhe Zuhause, genutzt werden kann. Auf die Zusammenarbeit und die Pflege sozialer Kontakte am Arbeitsplatz, muss nicht verzichtet werden. Es geht vor allem darum, eine ideale Balance zwischen der Arbeit von Zuhause und der Präsenzkultur zu finden.
Anstatt nur in die Firma zu gehen, um bei der Arbeit gesehen zu werden, verleiht das Hybridmodell der Beschäftigung einen neuen Sinn, bei dem es auf die Ergebnisse und deren Mehrwert ankommt. Während die freie Ortswahl unter Umständen zu Einschränkungen in der Erreichbarkeit führen kann, bringt es den Angestellten dennoch eine große Autonomie, die wiederum förderlich für eine flexible Arbeitskultur ist. Besonders der Work-, Informations- und Kreativitätsflow profitiert von den Möglichkeiten die das Hybridmodell bietet.