IT in Mergers & Acquisitions (M&A): digatus bietet spannende Karrierechancen für IT-Expert*innen

IT in Mergers & Acquisitions (M&A): digatus bietet spannende Karrierechancen für IT-Expert*innen

„M&A ist spannend, weil es sowohl analytisches Denken als auch strategische Planung erfordert“, bringt Scott Moeller, Professor für Corporate Finance an der Cass Business School, den Reiz dieses Geschäftsfelds auf den Punkt und charakterisiert die Arbeit in diesem Bereich als „unglaublich abwechslungsreich und intellektuell anregend.“

M&A ist ein Begriff aus dem Investment-Banking. Die Abkürzung steht für „Mergers & Acquisitions“ und beschreibt Geschäftsvorgänge, bei denen verschiedene Unternehmen fusionieren oder ein Unternehmen ein anderes übernimmt. Obwohl Mergers & Acquisitions an sich zum Finanzwesen zählen, spielt die IT eine immer wichtigere Rolle.

Und da Zeiten von Übernahme und Neuausrichtung immer eine mentale und emotionale Herausforderung für die betroffenen Mitarbeiter*innen darstellen, ist es wichtig, nicht nur die IT-Prozesse zu fokussieren, sondern die Menschen nicht aus den Augen zu verlieren: „Es ist so wichtig, die Leute mitzunehmen, bei denen sich ein Großteil ihres Arbeitsalltags ändert“, erklärt Patrick Streit, Geschäftsführer der IT-Beratung digatus im Interview mit einem Online-Magazin. Darum stellt sein Unternehmen den Umgang mit den Menschen besonders in den Fokus.

Chance für weibliche IT-Expertinnen, sich neu zu orientieren

Spannend ist eine Tätigkeit im Bereich M&A beispielsweise für IT-Expert*innen, die eine Herausforderung jenseits der klassischen Systemadministration suchen. Da Frauen gerade in der Finanzbranche unterrepräsentiert sind, bietet der Bereich für weibliche Fachkräfte viele Chancen, sich neu zu orientieren.

Im internationalen Vergleich sind Frauen in Deutschland in Finanzfragen überdurchschnittlich kompetent – und haben laut einer Studie der Allianz aus dem Jahr 2023 sogar die Männer überholt. Nur im beruflichen Umfeld sowie im Anlageverhalten bildet sich dieses Wissen (noch) nicht ab. Grund dafür könnte mangelndes Selbstvertrauen sein, wie eine Studie des ZEW Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung im Jahr 2021 ermittelte.

Höchste Zeit also für weibliche Expertinnen, ihr Wissen in einem lukrativen und spannenden Umfeld einzusetzen. Für Frauen bietet die IT in Mergers & Acquisitions dabei besonders interessante Karrierechancen: IT-Unternehmen suchen verstärkt nach weiblichen Fachkräften, da sie die Vorteile erkannt haben: „Die Art und Weise Probleme anzugehen ist bei Frauen und Männern doch manchmal unterschiedlich, wodurch ganz neue Lösungsmöglichkeiten entstehen können“, so Marina Neumeier von digatus.

Rolle der IT in Mergers & Acquisitions wird immer zentraler

Laut einer Umfrage von PwC ist der Bedarf an IT-Spezialist*innen in M&A-Prozessen in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Studie zeigt, dass 65% der befragten Unternehmen Schwierigkeiten haben, qualifizierte IT-Fachkräfte für ihre M&A-Projekte zu finden. Dies liegt vor allem daran, dass die Integration von IT-Systemen eine entscheidende Rolle für den Erfolg von M&A-Transaktionen spielt und spezifisches Fachwissen erfordert.

Die IT-Abteilung eines Unternehmens muss während eines M&A-Vorgangs eine Vielzahl von Aufgaben bewältigen, darunter die Integration von Netzwerken, Datenbanken, Anwendungen und Infrastrukturen. IT-Dienstleister unterstützen diese Prozesse durch ihre Expertise in Bereichen wie Datensicherheit, Systemintegration und der Optimierung von IT-Infrastrukturen. Laut einer Studie von Deloitte sind 70% der erfolgreichen M&A-Transaktionen auf eine frühzeitige und effektive IT-Integration zurückzuführen.

Besonders entscheidend bei der IT in Mergers & Acquisitions: Cyber Security und Due Diligence

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Cyber Security. Laut einer Studie von McKinsey wird die Bedeutung der IT-Sicherheit in M&A-Prozessen häufig unterschätzt. Sie zeigt, dass 40% der Unternehmen während M&A-Transaktionen Cyberangriffen ausgesetzt sind. Besonders kritisch sind dabei Datenlecks und Ransomware-Attacken, die erheblichen Schaden verursachen können.

Hier kommen IT-Spezialisten wie digatus ins Spiel. digatus ist ein mittelständisches IT-Beratungsunternehmen mit 130 Mitarbeiter*innen an sechs Standorten in Deutschland, das sich unter anderem auf die Unterstützung bei der IT in Mergers & Acquisitions spezialisiert hat. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Cyber Security und dem Schutz der Systeme während der Transformation.

Hinzu kommen Dienstleistungen im Bereich der IT-Due-Diligence, bei der die bestehenden IT-Systeme der beteiligten Unternehmen gründlich analysiert werden. Dies hilft, potenzielle Risiken zu identifizieren und die Integrationsstrategie optimal zu gestalten. Laut einer Studie von PwC haben Unternehmen, die eine intensive Due Diligence in der IT durchführen, eine bis zu 25% höhere Wahrscheinlichkeit, ihre M&A-Ziele zu erreichen.

Hannes Götz von digatus berichtet von seinem individuellen Weg vom IT-Administrator zum IT-Consultant – eine Rolle, in der er auch M&A-Akquisitionen betreut – und zieht das Fazit: „Dieser Schritt entsprach genau meiner beruflichen Vision, die mich weg von der reinen IT-Arbeit hin zur spannenden Welt der Projektarbeit führte“.

Starkes Team im Projektmanagement bei digatus

Stark im Projektmanagement: digatus punktet bei Carve out und Post-Merger-Integration (PMI) Projekten

Ein weiteres wichtiges Standbein von digatus ist das Projektmanagement mit Schwerpunkt auf Carve-out Projekte und Post-Merger-Integration (PMI) Projekte. Der Begriff Carve out bezeichnet die Abspaltung eines Unternehmensbereichs. Dies dient oft zur Fokussierung auf das Kerngeschäft oder gehört zur Vorbereitung auf einen Verkauf. Eine sorgfältige Planung und Begleitung durch IT-Experten sind hier wichtig, um betriebliche Störungen zu vermeiden.

PMI-Projekte erfolgen nach einer Übernahme, um das erworbene Unternehmen effizient in den Konzern zu integrieren. Dazu gehört auch die Zusammenführung von IT-Systemen, Prozessen und Kulturen. Bei diesen vielschichtigen Vorgängen punktet digatus durch die optimale Nutzung von Synergien, offene und klare Kommunikation und hohe fachliche Expertise.

Hilfreich ist auch das diverse Team, das viele unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven beisteuert, um auch komplexe Projekte zu einem optimalen Abschluss zu bringen.  Jasmin Neamtu, Head of People & Culture, meint dazu: „Eine ausgewogene Diversität fördert Innovation und Erfolg. Vielfalt ist der Schlüssel zu kreativen Lösungen und nachhaltigem Wachstum.“

Karrierechancen für IT-Expert*innen durch Quereinstieg und Fortbildung

Insgesamt bietet digatus für interessierte Fachkräfte ein spannendes und kooperatives Arbeitsumfeld: „Wir sind ein freundschaftlich geführtes Unternehmen – der Mensch steht im Mittelpunkt“, so Patrick Streit. Er selbst ist das beste Beispiel dafür, dass bei digatus eine steile Karriere möglich ist: Vom Werkstudenten im damals frisch gegründeten Unternehmen stieg er innerhalb von vier Jahren bis zur Geschäftsleitung auf.

Auch wenn das Unternehmen seitdem stark gewachsen ist, bieten sich noch immer viele Karrierechancen – gerade auch für Quereinsteiger:innen. Durch die offene und mitarbeiter:innenzentrierte Arbeitsweise bei digatus ergeben sich immer wieder Chancen – etwa durch interne Weiterbildungen oder beispielsweise ein berufsbegleitendes Studium.

So berichtet Junior Consultant Johannes Gollner im digatus-Journal, wie er den Wechsel aus der Sozialarbeit in die IT mit Unterstützung seines Arbeitgebers geschafft hat: „ Über digatus absolviere ich nun berufsbegleitend den Masterstudiengang „Sozialinformatik“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und arbeite mich als frischer Junior Consultant parallel in die Welt des IT-Consulting ein.“

digatus fördert Frauen im Unternehmen

Dabei legt digatus auch besonderen Wert darauf, Frauen ins Unternehmen zu holen und zu unterstützen. Um ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Fachkräften gerade im technischen Bereich zu schaffen, setzt die IT-Beratung gezielt auf den internen Aufbau eigener Mitarbeiterinnen.

Neben verschiedenen Maßnahmen für eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, die für Frauen besonders interessant sind, sind es insbesondere die Unterstützung und das Verständnis der Kolleg*innen, welche das Arbeitsumfeld bei digatus auszeichnen und so besonders machen. Davon profitieren beispielsweise auch die männlichen Kollegen mit Familie. Insgesamt tragen eine familiäre Atmosphäre und eine offene Gesprächskultur sowie der Fokus auf den persönlichen Kontakt viel dazu bei, dass Mitarbeiter:innen sich ernst genommen fühlen.

Dies wissen die Frauen im Unternehmen schon jetzt zu schätzen und ermutigen potenzielle neue Kolleginnen: „Wir Frauen haben eben eine andere Art zu kommunizieren und bringen etwas frischen Wind mit rein. Daher mein Aufruf: Traut euch auch an Berufe heran, die eigentlich als Männerdomäne gelten!“, lautet der Aufruf von Lisa Madeddu, die als gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau ebenfalls eine Quereinsteigerin in der IT ist. Auch Kollegin Marina Neumeier schätzt das Arbeitsumfeld: „Ich wurde bislang durchwegs positiv und respektvoll behandelt und erlebe es eher, dass Frauen im Team als Bereicherung angesehen werden“.

Hast auch du Lust auf eine Karriere in der IT für Mergers & Acquisitions oder andere spannende Geschäftsfelder bei digatus? Hier geht es zum Karriereportal.

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