„Mir ist es wichtig, dass ich eine sinnhafte Aufgabe habe!“ – das Statistische Bundesamt bietet ein erfüllendes und unterstützendes Arbeitsumfeld

„Mir ist es wichtig, dass ich eine sinnhafte Aufgabe habe!“ – das Statistische Bundesamt bietet ein erfüllendes und unterstützendes Arbeitsumfeld

Mehr als zwei von drei Frauen legen Wert auf eine sinnstiftende Arbeit, so das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey. Das macht Arbeitgeber wie das Statistische Bundesamt besonders attraktiv für weibliche Fachkräfte: Als objektiver und unabhängiger Datenlieferant ist das Amt unverzichtbar für die Meinungsbildung und bietet Arbeit mit hohem gesellschaftlichem Mehrwert.

Es trägt maßgeblich zur Entscheidungsfindung in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft bei, indem es politisch unabhängige und objektive Daten in hoher Qualität bereitstellt, zu allen Themen rund um Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt und Staat. Dabei stehen die Erkenntnisse des Statistischen Bundesamtes allen Bürgerinnen und Bürger offen – alle können darauf zugreifen und sich informieren.

Beim Statistischen Bundesamt können alle einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten.

„In der heutigen Zeit gibt es so eine Fülle an Informationen, aber man weiß nicht immer, was stimmt. Auf das Statistische Bundesamt kann man sich verlassen“, betont Dr. Susanne Fenz. Lange Zeit war die promovierte Physikerin in Forschung und Lehre tätig. Für den Wechsel zum Statistischen Bundesamt entschied sie sich, weil sie mit ihrer Arbeit einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten möchte: „Mir ist es wichtig, dass ich eine sinnhafte Aufgabe habe. Und da bietet das Statistische Bundesamt einfach die besten Voraussetzungen. Die Arbeit hier hat einen hohen gesellschaftlichen Mehrwert“.

Flexible Rahmenbedingungen und ein hohes Maß an Fortbildungsmöglichkeiten bieten das beste Umfeld für die berufliche Entwicklung von Frauen

Eingestiegen ist Dr. Susanne Fenz als SCRUM-Masterin, inzwischen ist sie im Bereich Digitalisierung mit Schwerpunkt auf Software-Architektur tätig. Sie schätzt am Statistischen Bundesamt das hohe Maß an internen und externen Weiterbildungsmöglichkeiten – so wurde die Ausbildung zum zertifizierten SCRUM-Master nach ihrem Einstieg extra für sie ermöglicht: „Man sieht, hier wird in die Mitarbeitenden investiert.“

Wichtig sind auch die zahlreichen Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. So gibt es Dienstvereinbarungen für Home-Office, die es Susanne Fenz zum Beispiel ermöglichen, vier Tage pro Woche von zuhause aus zu arbeiten. Hinzu kommen sehr flexible Arbeitszeiten. Speziell für Eltern und Pflegende gibt es außerdem ein Arbeitszeitkonto, über das Mehrarbeit aufgebaut und bei Bedarf für private Verpflichtungen abgebaut werden kann. Die Gleichstellungsbeauftragte und ihr Team sorgen dafür, dass diese Maßnahmen überall akzeptiert und unterstützt werden. Susanne Fenz bringt es auf den Punkt: „Wer die Besten will, kann auf Frauen nicht verzichten.“

Das beginnt schon im Bewerbungsgespräch. Neben den nötigen Kompetenzen für eine offene Position wird auch geprüft, ob die Einstellung zur Amtskultur passt: „Es wird geschaut, wie gehen die Leute mit Situationen um – wenn zum Beispiel am Freitag noch Aufgaben offen sind und jemand früher geht, um sein Kind aus der Kita zu holen. Diese Akzeptanz ist sehr wichtig und bei uns überall spürbar“.  Das Statistische Bundesamt ist außerdem Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor.Familie“ und hat die „Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ unterzeichnet.

Nicht nur Frauen werden berücksichtigt: Das Statistische Bundesamt legt Wert darauf, Mitarbeitende aller Diversitätsebenen einzubinden und zu unterstützen. „Verschiedene Problemlösungsstrategien sind immer sehr wertvoll. Darum brauchen wir die Beschäftigten mit vielfältigem Hintergrund. Wir haben schon immer gemerkt, dass  divers besetzte Teams  ein Erfolgsfaktor sind.“, betont Philip Lopez aus dem Bereich Personalgewinnung und Personalentwicklung.

Darum hat das Statistische Bundesamt die Charta der Vielfalt unterzeichnet und kürzlich die „Diversity Vertrauenspersonen“ etabliert, welche die erste Anlaufstelle bei allen Problemen zu Diversitätsthemen in allen Bereichen darstellen. Die große Unterstützung und die zahlreichen Interessentinnen und Interessenten für diese Rolle sowie die reibungslose Einführung zeigen, welch hohen Stellenwert das Thema Diversität in der Bundesoberbehörde hat.

Hilfsbereitschaft und gegenseitige Unterstützung schaffen ideale Voraussetzungen für Zusammenarbeit und beste Ergebnisse

Dieser Fokus auf eine unterstützende und kooperative Mentalität führt auch zu einem sehr engen und häufig sogar freundschaftlichen Verhältnis der Kolleginnen und Kollegen untereinander: „Wir verbringen gerne Zeit miteinander, nicht nur auf der Arbeit.“ Vor allem auf der unmittelbaren Arbeitsebene funktioniert die Zusammenarbeit daher schnell und unkompliziert.

„Was ich im Team und im Amt schätze, ist die Hilfsbereitschaft.“, führt Susanne Fenz aus. Wissen wird unter den Kolleginnen und Kollegen proaktiv geteilt und der persönliche Einsatz erfährt stets große Wertschätzung: „Wir arbeiten alle auf ein gemeinsames Ziel hin“. Das kann auch ihr Kollege Philip nur bestätigen: „Mir persönlich ist Wertschätzung sehr wichtig und hier bekommt man sehr viel davon“.

Wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sein können, zeigt sich insbesondere in Ausnahmesituationen, etwa aufgrund von persönlichen Schicksalsschlägen. Philip Lopez berichtet aus eigener Erfahrung: „Ich habe jederzeit starke Unterstützung erfahren. Die Kolleginnen und Kollegen achten darauf, wie es mir geht“. Dieses Verständnis und die aktive Entlastung beim Workload tragen viel dazu bei, dass Mitarbeitende sich auch in schwierigen Zeiten akzeptiert fühlen und ihre privaten Herausforderungen mit den Aufgaben am Arbeitsplatz vereinbaren können.

Dazu passt es gut, dass die Mitarbeitenden nicht nur untereinander sozial und fürsorglich agieren, sondern auch insgesamt Wert auf soziales Engagement legen: „Soziales Engagement ist im Statistischen Bundesamt präsent und die Mitarbeitenden sind gerne dabei“, so Susanne Fenz. So gibt es unter anderem einen sozialen Tag, an dem die Mitarbeitenden des Statistischen Bundesamtes ihre Arbeitskraft einem gemeinnützigen Zweck zur Verfügung stellen, zum Beispiel, um den Garten einer Kita zu gestalten. Zu Beginn des Kriegs in der Ukraine wurde eine Sammelaktion für Hilfsgüter organisiert. Diese war so erfolgreich, dass mehrere Lastwagen vollbeladen werden konnten: „Man hat das Gefühl, auch in so einer Lage etwas tun zu können – und das fühlt sich gut an“.

Förderung von Frauen – und auch die Männer werden ins Boot geholt

Die Förderung von weiblichen Fachkräften hat einen hohen Stellenwert im Statistischen Bundesamt. Auch verantwortungsvolle Positionen und Führungspositionen werden in Teilzeit besetzt, auf Führungsebene ist außerdem Jobsharing ein sinnvolles Mittel, um Frauen eine selbstbestimmte Karriere zu ermöglichen. Mentoring für neue Kolleginnen und Kollegen sowie ein neu etabliertes Frauennetzwerk bieten interessante Angebote zum Austausch und Kennenlernen. Alle Menschen im Statistischen Bundesamt werden unabhängig von ihrem Geschlecht geschätzt: „Man steht für die Kolleginnen und Kollegen ein, wenn es nötig ist“, berichtet Susanne Fenz.

In ihrem Ressort ist derzeit ein Drittel weiblich besetzt, was für den Bereich schon eine gute Quote ist, die Tendenz steigt weiter. Dies liegt auch daran, dass die Führungskräfte, wie auch die Führungskraft von Susanne Fenz, großen Wert darauf legen, weibliche Talente zu fördern. So wurde Susanne Fenz gemeinsam mit einer Kollegin gezielt für die Vertretung und zukünftige Übernahme einer Führungsposition gefördert: „Unser Vorgesetzter hat uns schon früh Verantwortung übertragen“.

Diesen Ansatz gibt sie nun selbst weiter, um junge Kolleginnen zu stärken und zu fördern: „Ich gehe aktiv auf Auszubildende zu, bei denen ich Potenzial sehe, und ermutige sie, zum Beispiel noch ein Studium anzuhängen“. Insgesamt ist das Statistische Bundesamt beim Nachwuchs sehr präsent, Frauen aus der Behörde sind teilweise auch als Dozentinnen aktiv: „Das motiviert die jungen Frauen, sich nach Abschluss ihrer Ausbildung zu bewerben.“ Dieser frühe Ansatz wird auch innerhalb des Statistischen Bundesamtes gelebt: „Wir bilden die weiblichen Fach- und Führungskräfte von morgen aus“.

Im gesamten Bundesamt besteht sogar ein leichter Frauenüberschuss – wozu auch die hohe Transparenz in Bezug auf Chancengleichheit beiträgt. So gibt es einen regelmäßigen Gleichstellungsbericht, der jederzeit einen guten Überblick über die Entwicklungen liefert. Dadurch ist eine Verstärkung der Maßnahmen oder gezielte Förderung an den Stellen möglich, wo das Verhältnis noch nicht ausgewogen ist. Und das lohnt sich.

Für echte Chancengleichheit reicht es jedoch nicht aus, den Fokus auf die Frauen zu setzen. Vielmehr müssen auch Männer und Väter, die sich in der Care Arbeit einbringen wollen, gestärkt und unterstützt werden. Das Statistische Bundesamt setzt das bereits um und fördert Elternzeit bei männlichen Mitarbeitenden, z.B. indem sie in Entwicklungsgesprächen thematisiert wird. Dies wird gerne genutzt – auch in den Führungsebenen.

Diese Amtskultur bietet einen Rahmen, in dem niemand Bedenken haben muss, in Elternzeit zu gehen: „Da würde ich mir persönlich keine Sorgen machen, dass das Auswirkungen auf meine Karriere hätte!“, sagt Philip Lopez dazu.

Lust auf eine Arbeit mit gesellschaftlichem Mehrwert? Das Statistische Bundesamt bietet viele Chancen und attraktive Benefits

Das Statistische Bundesamt bietet nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz mit hohem gesellschaftlichem Mehrwert und umfassender Unterstützung, insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, sondern auch zahlreiche Benefits und Zusatzangebote wie den Familienservice, der bei der Kita-Suche unterstützt, und den Pflege-Eltern-Guide als Informationsangebot für pflegende Angehörige. Für Schwangere und Beschäftigte mit familiären Verpflichtungen gibt es ein Kontingent an ausgewiesenen Parkplätzen, die beantragt werden können und Zeitersparnis bieten.

Hinzu kommen Gesundheitsangebote wie Fitnessräume und Sportgruppen wie Volleyball oder Badminton, die zu regelmäßiger Bewegung anregen. Zudem liefert das Intranet Informationen rund um Ernährung und Gesundheit. Auch die firmeneigene Kantine legt Wert auf gesunde und regionale Speisen. Die angebotenen Gerichte, zum Beispiel frische Gemüse-Bowls, werden transparent hinsichtlich ihrer Herkunft ausgewiesen und unterstützen damit auch die Nachhaltigkeit.

Klingt nach dem idealen Arbeitsumfeld für Dich? Dann gilt: „Auf alle Fälle bewerben, auch wenn es nicht ganz passt“, meint Susanne Fenz. Interne Schulungen helfen, Kandidatinnen und Kandidaten zu qualifizieren, wenn noch Bedarf ist. Schon im Bewerbungsprozess wird auf Gleichstellung geachtet, die Gleichstellungsbeauftragte prüft jede Ausschreibung auf die passende Wortwahl und Formulierung. Auch die für Frauen besonders interessanten Benefits stehen im Vordergrund. Durch die Zusammenarbeit mit Plattformen wie Superheldin werden Frauen noch gezielter angesprochen und in den Fokus gerückt.

Durch den breiten Aufgabenbereich und die große Vielfalt der Aufgaben gibt es viele Karrierechancen. Auch eine interne Neuorientierung und Hospitationen in anderen Bereichen sind möglich. Und wenn doch keine aktuell ausgeschriebene Stelle passt, können sich grundsätzlich sehr gut geeignete Kandidatinnen und Kandidaten in den Talentpool aufnehmen lassen: Somit werden sie zukünftig bei passenden Vakanzen aktiv angesprochen und sind erste Anlaufstelle für das Active Sourcing Team.

Wer Lust auf eine sinnstiftende Arbeit hat, sollte sich also auf jeden Fall bewerben, meint Susanne Fenz: „Die Chancen sind immer gut, wenn Begeisterung gezeigt wird!“

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